• Besuch

    Corinna und Jonah haben uns heute besucht. Wir haben uns in den Garten gesetzt und die Sonne genossen. Ein paar umgedrehte Maurerkübel aus der Bauzeit dienten uns als Tisch. So hatten wir Lars uns Sophie im Blick und auch Jonah, der Lars und Sophie einige Kunststücke auf der Rutsche gezeigt hat. (Ich hoffe nur, dass Lars ihm das mit dem kopfüber rutschen nicht nachmacht).

    Sophie kann inzwischen mit ihren fast 21 Monaten richtig gut Fußballspielen. Einwurf mit meterlangem Anlauf, dribbeln, kleine Pässe zu Papa und hinterherlaufen beherrscht sie schon gut. EIne Gartenbreite mit dem Ball immer sicht am Fuß ist finde ich fpr ein kleines Mädchen, das gerade erst seit 6 Monaten laufen kann echt eine Meisterleistung. Das hat sie sich bestimmt von Hanno abgeguckt 😉 Wer weiß, ob sie ihn damit eines Tages beeindrucken kann 🙂

    Die Sonne hat leider noch nicht ganz so viel Kraft, so ganz doll zu wärmen, aber bei einem anschließenden Spaziergang um die Häuser ist uns auch nicht wirklich kalt gewesen 🙂


  • Schatzsuche

    Als ich am Nachmittag von der Arbeit kam, wollte ich eigentlich mein Auto sauber machen, aber die Kinder waren im Garten und ich konnte nicht umhin mich hinzugesellen. Mit Nachbarn und Nachbarskindern auf einen Klönschnack und dann hat mich die Schatzsuche gepackt: In unserem Rasen versteckt sich eine unbekannte Zahl von Bodenhülsen für Wäschestangen. Ich habe zuerst den Rasen mit einem Schraubenzieher am Stock abgetastet, aber leider ohne Erfolg. Mit dem Leitungssucher meines Nachbarn hatten wir schon mehr Erfolg. Die Verteilung der Hülsen war echt chaotisch und folgte nicht unbedingt den Gesetzen der Symetrie.

    Mittendrin haben die Kinder munter gespielt und Sophie hat inzwischen die Rutsche und den Vorwärtsgang der Sitzautos entdeckt, während Lars sich zwischen Besen und Schaufen nicht entscheiden kann, wenn es darum geht, den Sand hin- und her zu bewegen.

    Sophie Schmeling auf dem Weg auf die Rutsche

    Die Kinder haben in den letzten Wochen stets Vorräte in Form von Krümeln, halben Brötchen und Keksen im Auto angelegt. Diese begannen so langsam zu müffeln und ich hatte mir schon länger vorgenommen mal sauber zu machen. Also habe ich am späten Nachmittag den Staubsauger und die Kabeltrommel geschnappt und bin zu Larsis Erstaunen mit dem „Bauger“ nach draußen verschwunden. EIn gefühltes Kilo Keks-, Brötchen und sonstiges Gekrümel später war das Auto wieser sichtbar. Lars und Sophie haben mit Petra das Treiben vom Küchenfenster mit bangen Blicken beobachtet und ich meinte zuweilen einige verzweifelte Blicke durch das Fenster gesehen zu haben („Er wird doch nicht …. nein ! Nicht mein Lieblingsbrötchen das hab ich schon sooo lange und ich hatte es so gut versteckt …. Es ist zum Verzweifeln“).


  • Trennkost

    Am Abend gab es Brot mit Frischkäse und Schinken. „CHinkken“ – wie Larsi sagt. Sophie stürzt sich sofort darauf. Aber sie trennt sauber. Erst einmal wird der Schinken säuberlich vom Brot befreit und erst dann, wenn alle Schinkenscheibchen verspeist und die Brote auf dem Tisch verteilt sind, werden diese Brothäppchen gegessen. Eine saubere Trennkost eben.

    Lars genießt die Häppchen stets ganz. Die Hand vor den Mund, dass auch nichts wieder rausplumpst und dann loskauen – das ist seine Welt. Beide schaffen je nach Appetit mit dieser Methode etwa gleich viel. Bei gutem Hunger verschwindet so schon mal ein halbes Brot mit Schinken und eine andere Hälfte mit Frischkäse und Bärchenstreich in den hungrigen Mündern 🙂


  • Rutsche

    Sophie klettert die Rutsche hinauf und winkt von dort aus dem durch die Wolken fliegenden Hubschrauber zu. „Rutschen“ ist zwar Larsis Lieblingswort und Synonym für „nach draußen“, aber Sophie rutscht inzwischen sehr gern. Sie ist schon richtig sicher im Hochklettern auf die Rutsche. Beim runterrutschen möchte sie am Liebsten Papas Hand halten und mit der Landung müssen wir noch üben.
    Sophie klettert die Rutsche hoch


  • Waschmaschine und ein Spielplatz

    Heute haben wir einen Besuch bei Oma Ilse und Opa Kurt in Fahrdorf eingeplant. Der Besuch bekam eine besondere Bedeutung, weil unsere Waschmaschine gestern den Geist aufgegeben hatte und wir so noch ein wenig Wäsche zum Waschen mitgenommen haben.

    Lars und Sophie machen sich mit uns auf den laaaangen Weg zum Spielplatz. Wo ist nur das gute Wetter von gestern hin ? Gestern war es doch noch so schön warm und sonnig. Heute ist die Sonne zwar auch da, aber der Wind weht ein kaltes Lüftchen auf den schattigen Spielplatz. Nebanan ist ein großer Sportplatz. Sophie testet erst einmal als Qualitätstesterin den Halt der Eckfahnen auf dem Fußballfeld uns muss dies natürlich bei mindestens drei der 6 Fahnen tun. Mitten auf dem riesigen Sportplatz bückt sie sich. „Na, was gefunden ?“ – „Klar, den Elfmeterpunkt!“ Larsi trottet ein wenig lustlos hinterher, will eigentlich lieber wieder rein bei dem Wetter, dabei liebt er Laufen doch sonst so über alles.

    Frische Luft macht hungrig auf Kekse uns ein bisschen von Omas Kuchen. Von papas Cola hätte Sophie auch gern gehabt, aber ich war schneller 🙂 Schwupp – weg war das Glas 🙂

    Auf dem Rückweg ist Larsi eingenickert und war ganz und gar nicht amused von Mama geweckt zu werden, um dann im Wohnzimmer abgesetzt allein gelassen zu werden, bis das Essen fertig ist. Im Moment sind Mama-Tage.


  • Friseur

    Heute war der Tag der Wahrheit: Sophie hat einen so langen Pony, dass sie manchmal schon die Haare auf der Nase hat. Larsis Haare sind nicht ganz so lang. Er hat eher eine Vokuhila-Frisur, aber so langsam gehen die ersten Haare auch hier ins Gesicht. Wir waren seit September oder so nicht mehr beim Haare schneiden. Es wurde also dringend Zeit.

    Wir haben also einen Termin im Salon Babsi in Friedrichsort gemacht, in dem wir seit fast 10 Jahren treue Kunden sind. (wenn auch nur mit 2-3 Besuchen im Jahr).

    Frau Schmidt hat Sophie und Lars schnell mal den Pony gekürzt. Nun können die zwei wieder aus den Augen gucken. Und wir auch 🙂
    Lars und Sophie haben anschließend noch einen Riesenspaß gehabt, den Laden durchzufegen. 🙂 „Die Haare gut verteilen“. 🙂


  • Löffeln

    Nach dem Mittag und dem Abendessen gibt es als Nachtisch einen kleinen Schaumquark mit Schokostückchen (Leckermäulchen Stracciatella). Lars lässt sich das gern von Mama mit dem Löffel eintrichtern. Obwohl er mit der Gabel beim Essen durchaus schon umzugehen weiß, nimmt er sonst für diese Speise die Finger, was zwangsläufig zu Quarkmalereien oder Spritztechnik führt.

    Sophie hingegen steckt den Löffel in die Quarkspeise und zieht ihn (meist mit einer kleinen Menge daran) wieder heraus und leckt den Löffel ab oder lutscht ihn ab. So schafft sie etwa die Hälfte des Bechers leer zu bekommen, bis Papa den umdreht, damit auch die andere Ecke im Spiel mit dem schräg eingesteckten Löffel leer werden kann. Die Reste zusammenzukratzen überlässt Sophie dann doch lieber mir bzw. Mittags Petra.


  • Bratwurst

    Lars und Sophie lieben Bratwurst. Wenn wir bei Famila am Bratwurststand vorbeikommen, gibt es erst einmal drei Bratwürste. Eine teilen sich Lars und Sophie. Die Wurst muss nur noch kurz abkühlen, dann können die zwei zugreifen und eine ganze halbe Bratwurst verdrücken. Bei dem Appetit muss ich mit dem Chef bald mal um Familienrabatt nachfragen 🙂
    Lars und Sophie essen Bratwurst


  • Laufen

    Laufen ist ein Wunsch, den unsere Kinder jetzt immer öfter äußern. Drinnen tun sie dies ständig. Da müssen sie schon ziemlich müde sein, um ins Krabbeln zu verfallen. Sogar die Treppe krabbelt Sophie nicht mehr rauf, sie geht hoch und hält sich dabei an den Holzstreben fest.

    Draußen ist das ein wenig differnzierter. Da Lars und Sophie sich leider nicht per Fernbedienung lenken lassen und Autos, Gullydeckel, offene Gartenpforten und fremde Grundstücke eine ganz unterschiedliche Faszination ausüben, laufen die zwei in verschiedene Richtungen. Das geht natürlich nur in verkehrsberuhigten Bereichen oder reinen Gehwegen.

    Es sei denn wir sind zu viert unterwegs und in den gefährlichen Bereichen an der Straße können wir die Kinder an die Hand nehmen. Ich kann gut verstehen, dass Sophie sich irgendwann dagegen wehrt, an der Hand zu laufen: Wer möchte schon an der Hand laufen, wenn dabei der Arm steil nach oben gestreckt ist ??! Das geht gar nicht 😉 Aber es muss. Petra und ich können uns nun mal nicht kleiner machen und die Kinder wachsen ja noch 🙂 Ein Anreiz bald auch in Konfektionsgröße 104 reinzupassen und die 98 hinter sich zu lassen 🙂

    Einen Spaziergang durch Friedrichsort haben wir mit Lars und Sophie an der Hand schon bewerkstelligt. Es ist anstrengend. Zumal, wenn man das mit einem Einkauf kombinieren will, denn ich habe keine Lust, in den Läden ganze Regale für der Entleerung bewahren zu müssen 🙂


  • Geschichtenerzähler

    Am Abend erzählt Petra ja noch eine Geschichte. Zuvor wünsche ich den Kindern eine gute Nacht, schöne Träume und wünsche (uns) dass sie schön schlafen. Seit zwei Tagen erkläre ich beiden, dass sie für den Fall, dass sie einmal wach werden sollten an die Meerschweinchengeschichte denken sollen. Larsi kennt sie schon als Einschlafgeschichte.

    „Ein Meerschweinchen kommt aus seinem Haus heraus, gucht Dich an und sagt ‚Hallo !‘ Dann frisst es ein bischen Heu, schnüffelt hier, schnüffelt da, geht ein bischen weiter, piselt in die Ecke (kicher) und guckt sich um, raschelt ein bischen im Heu und geht dann zu seinem Haus zurück. Bevor es reingeht, guckt es sich zu Dir um und sagt ‚Tschüüüühüüüüss‘ – Dann raschelt es und rumpelt es umd dann wird es leise – man hört ein lautes Schnarchen – Irgendwann raschelt es wieder und das Meerschweinchen gucht aus dem Haus heraus und saht zu Dir ‚Hallo !‘ — Den Rest der Geschichte kennt ihr ja schon “

    Lars kennt die Geschichte schon so gut, dass er gestern mit dem Stichwort „Hallo“ mit in die Geschichte einstieg und mich ganz frech angrinste 🙂 🙂 🙂 Toll, wenn Wiederholungen sich so gut einprägen.


  • Strandbesuch

    Petra und die Kinder haben mich vom Garten abgeholt. Lars und Sophie haben sich sofort neugierig alles angesehen. Besonders kleine Pfützen und Dekoartikel wie die Gans und die Sprüchekugeln haben es den beiden angetan. Der Sommer wird schön 🙂

    Anschließend haben wir einen Spaziergang zum Wasser gamacht und uns ein Fischbrötchen geholt. Für die Kinder haben wir zum Abendessen extra ein großes Stück Lachs geholt. Aber warum sollte man zufrieden sein mit Nachmittagskeksen, wenn Mama und Papa Fischbrötchen essen. Kleine schmatzende Münder klappten neben uns fordern auf und zu und rissen wie gierige Raubtiere so manches Stück aus den Fischbrötchen heraus.


  • Gartentag

    Heute habe ich mich nach dem Frühstück auf den Weg in den Garten gemacht. Bis zum 15.03. muss die Hecke geschnitten sein. Und so habe ich den Hang auf der Rückseite von vorn, von hinten und in der Höhe geschnitten. Der Hang musste noch von vertrocknetem Grünzeug des letzten Herbstes befreit werden, den Weg habe ich ein wenig von Unkraut befreit und auch das vordere Beet um einige Pflanzen ärmer gemacht. Es bleibt noch eine Menge zu tun ……


  • Papa allein zuhaus

    Heute Nachmittag war Petra mit Petra K. auf einem Frühjahrsmarkt. Währenddessen haben Lars und Sophie mich auf Trab gehalten. Erst sind wir in den Garten gegangen und haben die Rutsche unsicher gemacht.

    Dann haben wir einen Spaziergang zu der großen alten Rutsche auf einem alten versteckten Spielplatz in der Nachbarschaft gemacht.

    Anschließend haben wir im Baumarkt zwei Leisten gekauft, mit denen ich dann die Eingangstür endlich mal verschönert habe. (Das Kabel vom Türkontakt sah ja auch wirklich nicht schön aus).

    Zur Belohnung für einen so ereignisreichen Nachmittag haben wir Quarkbällchen gegessen und gespielt, bis Mama endlich kam.

    M A M A ! – Da war ich dann abgemeldet 🙁


  • Günter fleissig

    Unsere Kinder haben den Garten entdeckt. Nicht nur, dass es sich dort prima spielen lässt, man kann dort über den Zaun hinweg auch prima unseren Nachbarn Günter beobachten. Er gestaltet gerade den Garten um. Den Komposthaufen hat er entleert, Stauden umgepflanzt, Unkraut gerupft, einen Zaun angebaut, den Humus aus dem Komposthaufen gut verteilt und vieles andere mehr.

    Lars muss es aufgeschnappt haben, als Petra sagte, er sei fleissig. Nun steht Lars am Fenster und wenn er Günter sieht winkt er und erklärt mir ganz wichtig „Günter fleissig“.


  • Garteneinweihung

    Heute Vormittag habe ich Zaunelemente gekauft und dann nach dem Mittagsschlaf der Kinder einen Zaun am hinteren Ende des Gartens gebaut. Lars hat gleich ein neues Wort geübt „Papa tull, tull !“ hat er gleich gerufen …. Nun können unsere Kinder im Garten spielen.

    Das haben die Zwei dann auch gemacht. Besonders die Rutsche hat es den Beiden nun angetan. Auch Frida aus dem Nachbarhaus kam mit ihrem Bruder vorbei und die Kinder haben gespielt.

    Am späten Nachmittag haben wir uns auf den Weg zum Kieler Umschlag gemacht. Da haben die zwei eine Wurst gegessen, Mutzen und Waffeln. Auch den für uns traditionellen Küstenlümmel haben die zwei sich schmecken lassen.

    Nun bringen wir Lars und Sophie noch das Wort „Jubel“ bei. Dann können wir morgen vielleicht noch einmal hinfahren und Asmus Bremer in den Schlaf jubeln 🙂


  • Wörterbuch

    So langsam kennen Lars und Sophie immer mehr Worte. Mama, Papa, Oma, Opa, Wauwau, PiepPiep, Määääh, Quieck, Auto, leer, Tür zu, Schinken, Käse, (Sa-)lami, NeinNein, Lampe, Ball, Baum, Wolke, Paula, Mond, Auge, Nase, Mund, Ohren, Aua, Heia, kuscheln, pischen, blinkblink, Blumen gehören inzwischen zum gut artikulierten Wortschatz.

    Aber auch wir lernen immer mehr die Sprache der Kinder. Ich hatte ja schon mal über die Bimme (Flasche) und den Liller (Schnuller) berichtet. Neu ist jetzt der „Pikatsch“ – Das bedeutet Ketchup. Aber auch die ruten Tomaten im Bilderbuch sind „Pikatsch“. Also ein Sammelbegriff für Ketchup und Tomaten….

    Wir rätseln ja noch immer um die endgültige Definition für „Dadjii“. Wir vermuten eine Art von „leer“, „satt“ oder „fertig“, da das Wort von Lars und Sophie nach dem Trinken einer Flasche gebraucht wird.

    Nun kommt ein neues Rätsel hinzu: Mit dem Begriff „Pidaum“ veranlasst Lars beim Frühstück sich umzudrehen und nach draußen zu schauen. Die Beiden werfen sich diesen Begriff auch im Auto an den Kopf so dass ich vermute, dass es so etwas wie „guck mal raus“ bedeuten könnte.


  • Familienbesuch

    Heute haben wir Opa Wolfgang und Oma Birgit besucht. Uns hat es ganz viel Spaß gemacht, Opas CD-Regal zu sortieren. Mann was ein durcheinander. Eigentlich wollten wir die CD´s erst mal nach Farben und Hüllen sortieren. Aber dazu mussten wir erst mal alle nebeneinander auf den Boden legen. Jaja. Da braucht man Platz für. Auf Omas Käsekuchen hatten wir nicht so Hunger. Papa hat er sicher geschmeckt. Der mag nämlich Käsekuchen sehr.

    Sophie hat drei Riegel Kinderschokolade nehmen dürfen. Boah ! Bei so viel Schokolade wäre mir schlecht geworden. Ich hatte nur zwei. Aber Sophie hat ja schon in weiser Voraussicht zuhause das Mittagessen verschmäht. Ich habe mich an die Löffelbisquits gehalten. Die machen nicht ganz so dick 🙂

    Dann haben wir einen Spaziergang zum Spielplatz gemacht. Ich hab mich erst mal auf eine Wippe gesetzt. Sophie hat versucht einen großen Jungen anzuflirten. Der war mindestens schon fünf oder sechs. Der hat immer so merkwürdige Schritte gemacht. Das sah aus wie der Typ, den alle den King of Pop nennen, von dem wir in Mamas Bauch so viel Musik gehört haben. Da konnte ich gut zu tanzen. Ich glaube der hieß Michael Jackson. Sophie ist ganz nah an ihn rangegangen. Ich dachte schon, sie wollte ihn knuddeln, aber er hat sie überhaupt nicht beachtet.

    Papa hat mit mir geschaukelt. Huiiii richtig hoch …. Das hat total gekribbelt im Bauch. Ich will auch so eine Schaukel…. . Dann sind Sophie und ich noch auf einer riesigen Rutsche gerutscht. Opa hat uns hochgetragen und Papa hat uns unten aufgefangen. Huiiii ganz schnell ging das runter. Auf die Rutsche konnte man nicht rauflaufen. Die war total glatt. Wir haben es echt mehrere Male versucht, aber wir sind immer wieder heruntergerutscht.

    Dann sind wir zum Ententeich gegangen. Da waren ganz ganz viele Enten. Die sind auch gekommen weil sie was zu fressen haben wollten, aber wir hatten leider kein Brötchen mehr in der Tasche. Wenn wir das gewusst hätten…. Beim nächsten mal müssen wir Mama und Papa sagen, dass wir unbedingt Brot für die Enten mitnehmen wollen.

    Papa hat gesagt, dass er schon als kleines Kind bei dem Ententeich war. Das muss ganz lange her sein. So groß wie er ist …. 😉 🙂

    Dann haben wir von Opa noch ein altes Telefon bekommen. Damit haben wir den ganzen Rückweg gespielt. Erst hat Sophie die Tasten gedrückt und ich hab mit dem Hörer telefoniert  und dann haben wir uns abgewechselt. Sophie hat die Nummern vom KGD besser im Kopf und ich hab die neuesten News durchgegeben. Jetzt steht das Telefon in der Fensterbank. Morgen dürfen wir wieder damit spielen.

    Das war ein schöner Tag. Danke Oma und Opa. Nun aber ab in die Heia.

    Euer Lars


  • Beule

    Sophie war heute ein wenig übermütig. Als sie sich um sich selbst gedreht hatte, verlor sie das Gleichgewicht und stürzte gegen den Knauf einer Schublade. Das Ergebnis war eine Cent-große Beule an der Stirn, die sie sich absolut nicht kühlen lassen wollte.

    Am Abend war die Beule schon so groß, wie ein 5-Cent-Stück. Naja. Bis Sophie heiratet, ist die wieder weg und ihre viel zu langen Haare verstecken die Beule echt gut.


  • Schnupfen und Appetit

    Lars scheint wieder einen Schnupfen bekommen zu haben. Daher also das Fieber. Dennoch hat er einen guten Appetit. Oma Ingrid hat er den Vanillepudding und die Erdbeergrütze geradezu vom Löffel gebeamt.

    Sophie mag Erdbeergrütze nicht. Dafür aber Omas Vanillepudding, dessen Reste Lars am Abend verschmäht hat. Die beiden haben in vielen Dingen einen sehr unterschiedlichen Geschmack. Zum Frühstück mögen sie selten viel essen, Schinken (oder wie Larsi sagt „Chinnken“) oder Salami (Larsi-Sprech „Lami“) sind der Hit. Das geht immer.

    Auch die Art des Essens ist unterschiedlich. Kürzlich haben wir Baguettes von ALDI ausprobiert. Sophie hat mit den Fingern fein säuberlich den Belag des Baguettes abgeknibbelt und gegessen bevor die das Brot anknabberte. Sie erklärt uns auf ihre Art was „Trennkost“ ist. Lars isst ein Baguette erst in kleinsten Häppchen.

    Beiden gemein ist die Weise in der sie ihren Platz verlassen ….. Gezeichnet von den Zutaten des Essens ! Sophie hat Ketchup-Malereien auf dem Tisch und überschüssiges Essen auf dem Boden hinterlassen und Lars Stuhl, Tisch und Falttür mit Ketchup  und Essen gekennzeichnet.


  • Lars mit Fieber

    Heute Nachmittag hat Lars plötzlich zu jammern begonnen und hat Fieber bekommen. So hat Sophie allein mit mir Westernpfanne gegessen, während Lars auf Mamas Arm „Aua“ jammerte. Nun ist er eingeschlafen. Wir warten mal ab. Ob die Krankheitskette wohl bald mal zuende geht ?


  • K.O.

    Nun hat es mich auch erwischt. Die schnoddernden Kinder haben mich nun auch angesteckt und ich habe eine fette Erkältung bekommen. Ich habe von Dienstag Abend 20:30 Uhr bis heute Nachmittag 15 Uhr im Bett gelegen und geschlafen. Nun werde ich so langsam wieder wach und versuche meine Lebensgeister wieder zu finden. Der Kopf dröhnt noch, aber die Augen brennen nicht mehr so, wie noch gestern.


  • Gullydeckel

    Sophie kommt an keinem Gullydeckel vorbei. Alle Deckel von Hydranten, Gas- und Wasserabspreeungen und bestimmte Abwasserdeckel haben es Sophie angetan. Die Absperrdeckel haben ja alle diese Lasche, in der man irgendwie eine Stange einhaken und den Deckel hochheben kann. Die ist meist in der Mitte blanker als der rostige Deckel. Es muss irgendwie ein anderes Material sein. Diese Lasche in der Mitte tippt Sophie ebenso an, wie eine metallene Kappe in der Mitte bestimmter Abwasserdeckel. Ich habe noch nicht herausgefunden was es mit diesem Metallknopf in den Deckeln auf sich hat. Sind das Regenwasserdeckel ?! Auch die tippt Sophie jedenfalls andächig an. Sie geht dazu extra in die Hocke und tippt dieses Metall an, als hötte sie einen Schornsteinfeger gesehen.


  • Lars hustet

    Lars hat nun auch Husten bekommen. Er bekommt jatzt auch den Hustensaft, der schon Sophie geholfen hat. Beide schnoddern so vor sich hin. Erkältung ist echt nichts für Menschen, die das Taschentuch gewöhnt sind. Da fielen Schleimfetzen, wie es in so manchem Alienfilm nicht schlimmer dargestellt wird 🙂


  • Hausmann Lars

    Lars ist unter die Hansmänner gegangen und macht voll Papa nach. Nachdem er schon versucht hat, den Teppich mit dem Besen zu bearbeiten, hat er nun seinen eigenen Staubsauger.

    Damit geht er nun neben unseren Nerven auch den Krümeln auf dem Teppich auf die solchen 😉
    Lars Schmeling mit Staubsauger


  • Auf ein Neues…

    … heißt das Programm von Hans Scheibner, das wir uns heute Abend angeschaut haben. Ich kenne Hans Scheibner seit Jahren als bissigen und tiefgründigen Kabarettisten, über dessen Witz man manchmal zwei mal lachen kann. Einmal beim Erzähnen und dann, wenn man den hintergründigen Humor erkannt hat. 

    Im Gemeindehaus in Altenholz war er zu Gast. Ich muss sagen, der EIndruck des Publikums war eher der Einer Kaffefahrt. Wir haben irgendwie darauf gewartet, das da gleich einer Heizdecken oder Wundersteine anpreisen will. Der gefühlte Altersdurchschnitt des Publikums lag deutlich über 50.

    Schade, dass man offenbar junge Menschen heute nicht mehr mit Kabarett locken kann. Es muss ja alles vorgekaut werden und verzehrfertig serviert sein. Schadenfreude, Klischees, Massenwitz und fremdschämen bestimmen unsere heutige Unterhaltungsindustrie. Kabarett ist leider aus der Mode gekommen. Umso schöner finde ich, dass es solche Menschen wie Hans Scheibner noch immer auf der Bühne gibt.

    Ein Dank deshalb an Petra, die mir diesen Besuch zu Weihnachten geschenkt hat. Ein Dank an Oma Ilse, die auf Lars und Sophie aufgepasst hat und ein Dank an die Kinder, dass sie so ruhig geblieben sind.


  • Erkältung

    Sophie hat eine Erkältung bekommen. Das ist also des Rätsels Lösung für ihr Fieber vom vergangenen Samstag. Wegen des Hustens ist Petra mit ihr beim Arzt gewesen. Sie nimmt nun Hustensaft. Damit kann sie auch besser schlafen.


  • Küchentür

    Wir haben uns eine Falttür für die Küche gegönnt. Im Winter ist es doch ein wenig kalt dort, wenn die Wärme der Heizung sofort durch kalte Luft aus dem Flur ausgetauscht wird.

    Nun sitzen wir beim Abendessen in einer warmen Küche und Lars hat keinen Blick mehr in den Flur. Da hat ihn vor Allem die Außenleuchte interessiert, die stets anging, wenn draußen jemand vorbeiging. Nun guckt er auf eine weiße Falttür, die er schon mit ein wenig Bärchenstreich markiert hat 🙂


  • Sprache und Tierstimmenimitatoren

    Sprache ist im Moment immer wieder ein Thema. So langsam müssen wir aufpassen, was wir sagen, denn Lars ist ein guter Papagei 🙂 Sophie fängt jetzt mit einigen Wochen Verzögerung auch an. Viele einsilbige Wörter beherrschen die Kinder schon, haben sie aber nicht immer zu jedem Ding parat.

    Ein beliebtes Spiel, bei dem wir gut erkennen können, ob die Kinder Sprache auch verstehen ist das „Wie macht der Hund?“-Spiel. Da kommen WauWah bzw. Woowuuwu für den Hund, „Quieckquieck“ bei Meerschewinchen (klingt fast lebensnah) und Quackquackquack bei Frosch und Ente raus… Cool Wir dressieren unsere Kinder zu Tierimitatoren .-)