• Neuigkeiten

    Lars Schmeling mit seinem Kuschelkäfer
    Hallo !
    Hab ich Euch schon erzählt, daß meine Schwester Sophie am Nachmittag jetzt nicht mehr stundenlang schreit. Die haben Mama und Papa mit Beba Sensitiv bestochen. Also mir schmeckt das Zeug ja nicht. Ich bleibe da lieber bei meinem Humana.
    Isabel hat vor einigen Tagen gesagt, daß wir mit Beikost anfangen können. Ich bin ja mal gespannt, was das wird. Ob das auch so lecker schmeckt, wie Mamas Brust ?
    Im Moment halte ich Mama ganz schön auf Trab. Nachts werde ich zwei mal wach und verlange meine Milch. Ob Mama dann wohl auch Nachts ein Gläschen kocht ? 🙂


  • Umstellung

    Heute hat uns Isabel wieder besucht. Sie ist mit der Entwicklung der Kinder zufrieden. Gewogen hat sie unsere beiden nicht. Wir müssen lernen, zu akzeptieren, dass es den Kindern gut geht und sie nicht trinken müssen, wenn sie nicht wollen.

    Wir können nun mit der Umstellung auf Beikost beginnen. Wie werden uns also fleissig vorbereiten und alsdann anfangen mal für die Kinder zu kochen und sie mit dem Löffel zu füttern. Das wird eine Schmiererei – der Beginn einer Ernährungsgeschichte 🙂


  • Neuschnee

    Heute gab es mal wieder 5 cm Neuschnee. Dabei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Ein Sauwetter. Nach der Arbeit habe ich neue Schlafsäcke besorgt. Die jetzigen sind zwar noch völlig okay, aber die haben Knöpfe für die Träger und Petra hat Angst, die Kinder könnten diese abreißen, abspielen und schließlich verschlucken.

    Ich halte die Angst für begründet wenn auch ein wenig übertrieben. Oma Ingrid und Opa Peter schenken die Schlafsäcke zu Weihnachten 🙂

    Sie sind ohnehin wesentlich praktischer beim Schließen, da man beim Schlafanzug nicht einen Reissverschluss von ganz unten nach oben zieht, sondern an der Seite bis zur Hüfte und den Rest mit 3 Druckknöpfen. So hat man schnell eine Notöffnung zum Wickeln, ohne dass die Kinder sich da rausstrampeln können.

    Der Schlafsack selbst hat den Mittelreissverschluss. Da kann man die Kinder ganz praktisch rein- und rausheben, ohne viel auf- und zuzuklappen und Platz zu brauchen 🙂

    Zeitung lesen scheint Sophie eine Weile zu beruhigen. Das habe ich heute Abend ausprobiert, als Petra noch kurz einkaufen war. Mag sein, daß es das liegen auf Papas Bauch ist, vielleicht der Schatten der Zeitung gegen das Licht, die bunten Bilder oder die Suche nach dem Schneemann, den sie neulich auf dem Medimax-Prospekt kennengelernt hat. 😉


  • Ausdrucksschnullern

    Böse Zungen beschreiben ja Waldorfschüler als diejenigen, die ihren Namen tanzen können. Ich habe keine Ahnung, ob dieses Klischee etwas mit dem Wort Ausdruckstanz zu tun hat.

    Mir kam nur dieses Wort in den Kopf, als ich heute Lars und Sophie so im Kinderwagen liegen sah und Lars den Schnulli im Mund, Laute von sich geben hörte. Es klingt wie eigentlich jeder Mensch klingt, wenn man ihm etwas in den Mund steckt.

    Dafür machen unsere Beiden ziemlich viel draus. Trotz oder gerade eben wegen des Schnullis lässt sich so mancher Ausdruck heraushören, den kaum ein Mensch mit einem so großen Gegenstand im Mund herauszubringen hinbekommt.

    Da Sagt man immer „Mit vollem Mund spricht man nicht!“ und wenn Babys zu laut werden kriegen sie einen Schnulli in den Mund. 🙂


  • artgerechte Kindhaltung und Kindesgebrauch

    Als ich Lars kürzlich auf meinem Bauch mit Blickrichtung nach vorn liegen hatte, griff er nach oben und begann meinen bart zu kraulen. Sicher für ihn ein sehr interessantes Greiferlebnis. Auch Sophie greift zuweilen mal in meinen Bart und krault darin herum. Wir Männer mögen bekanntlich dieses im Bart kraulen. Es muss mit dem sprichwörtlichen Honig um den Bart schmieren zu tun haben…..

    Petra meint augenzwinkernd, das grenze an Kindesmissbrauch. Ich glaube hingegen behaupte, das sei artgerechte Kindhaltung und allenfalls Kindesgebrauch.

    Wie sonst soll ich es nennen, wenn Petra unsere zwei heute Mittag erst einmal anlegt , als sie vom Baby-Erste-Hilfe-Kurs kommt. Auch gerade eben hatte Petra das dringende Bedürfnis, die Kinder zu stillen, weil es nach 5 Stunden bereits in der Brust drückte. Ist das Nun Kindesgebrauch ? 😉


  • Rollenspiele und Engkuscheln

    Gestern (Freitag) hat Lars es zum ersten mal geschafft, sich vom Rücken mit viel Schwung auf den Bauch zu drehen. Wenn auch mit so viel Schwung, dass er sich selbst darüber erschrocken hat.

    Auch Sophie versucht sich manchmal im Rollen, findet dann aber, dass sie mit rückwärts robben schneller vorankommt. Dafür hat sie inzwischen begonnen, die Füße in die Höhe zu strecken, wie es Lars schon vor etlichen Tagen gemacht hatte.

    Im Moment trinkt sie neben der Brust nicht so viel aus der Flasche. Ihre Hände drücken meine Hand immer wieder weg und auch ihre Zunge arbeitet beständig daran, den Nucki aus dem Mund zu katapultieren.

    Lars hingegen hat gestern Nachmittag einen Nachschlag erquengelt. Als er auf meinem Arm lag und sich meine Hand mit der Flasche ihm näherte griff er kräftig mit beiden Händen zu, zog sie Hand heran und formte mit seinem Mund eine kleine Öffnung zur Zielscheibe in die ich den Nucki schnellstmöglich zu versenken hatte.

    Da wir ja immer den direkten Vergleich haben und das in diesem Fall sehr krass ausfällt, machen wir uns ein wenig Sorgen um Sophie.

    Gestern Abend hat sie nach dem Essen noch eine Menge gepupst und einge Frösche gemacht. Dann hat sie Petras T-Shirt weggeschoben und sich Haut an Haut an sie gekuschelt. Da kommen Hormone hoch ……


  • Der kleine Unterschied

    Ich muss da mal was loswerden. Warum loben wir unsere Kinder für jeden Pups und jeden Frosch ? Wir klopfen den Babys auf den Rücken und schuckeln sie durch die Gegend bis sie rülpsen, feuern sie an, wenn sie einen Pups oder die damit verbundene Ladung loswerden wollen und freuen uns über jede Gasentladung, die dem Babypopo entweicht, auch wenn sie alle zum Teil schlimmer stinken wie die eigenen.

    Und wenn wir erst einmal größer werden, dann heißt es „Benimm Dich“. Plötzlich ist Rülpsen unfein und ein öffentlicher Pups gilt als Fauxpas !

    Wenn ich Sophie auf dem Bauch habe und Sphie munter vor sich hin knattert, ist es doch eigentlich egal, ob sich auch ein kleiner Pups von Papa dazu gesellt. Mama aber fragt vorsichtig: War das Sophie ? Und rümpft die Nase, wenn ich kleinlaut zugeben muss. „Nee. Das war ich“.

    Heute Nachmittag hatte Petra einen Termin und ich habe von zuhause gearbeitet. Lars und Sophie haben tapfer in einer Dauerschleife Rolf Zuckowski´s Weihnachts-CD ertragen und schließlich mit mir auf dem Fußballfeld gespielt. Lars versucht sich immer auf die Seite zu drehen, während Sophie Kopf voran ihre Kreise zieht ….. Echt Süß 🙂 🙂 🙂


  • RüRo und endlich liebe Kinder

    Heute als ich nach Hause kam schlief Sophie auf der Iso-Decke, die wie ein Fußballfeld bedruckt ist. Ein Werbeteil, das Petra für irgendwelche Marken bestellt hat.

    Sophie lag in ihrer Hälfte und Lars vor seinem Tor und hat mit Petra gespielt. Im Moment geht das echt gut. Lars bis 18 Uhr wach halten, dann wickeln, stillen, schlafen. So haben wir einen ruhigen Abend. Sophie wurde gegen 17 Uhr auch wach und war aber noch verträglich drauf. So richtiges Brüllen war das nicht. Sie hat sich im Kreis rückwärts gerobbt. Immer Kopf voran gegen den Uhrzeigersinn. Eine richtige kleine Rückwärtsrobbe – kurz RüRo.

    So macht das nach Hausekommen endlich Spaß. Nachdem ich in den vergangenen Wochen mehr Oropax gebraucht hätte als die Apotheke vorrätig hätte, habe ich in den vergangenen Tagen entspannte Kinder erlebt.

    Lars trinkt am besten bei Petra, Sophie am besten bei mir. Sie will aber erst die Flasche sehen und ich muss sie ihr wieder wegnehmen und denn mal wieder zeigen, damit sie richtig heiß drauf wird. Sonst spuckt sie den Nucki immer wieder aus. Wählerisch meine kleine Prinzessin. Hat sie mich also schon erzogen 🙁 Und ich hatte gedacht, ich wäre immun gegen die Erziehung durch Kinder 🙂

    Lars ist wie ich auch kitzelig hinter den Uhren, unter den Armen, an der Seite, an den Füßen, eigentlich überall. Er glückst und prustet dann drauf los. Da kann man ihn echt mit hochpushen.


  • Rückenschwimmerin

    Sophie hat das Rückwärts strampeln entdeckt. AUf dem Rücken liegend strampelt sie sich nun vorwärts. Mit ABS-Socken ist sie dabei sogar sehr schnell. Sie schafft da schon mal 20 cm in 10 Sekunden. Auf dem Wickeltisch kriege ich so manches mal die Wickelunterlage entgegengestrampelt.

    Das sind bei der klasse Beinarbeit eigentlich die idealen Voraussetzungen für Rückenschwimmen. Vielleicht sollten wir die zwei mal zum Babyschwimmen anmelden. Vielleicht wird aus Sophie eine Olympiaschwimmerin 😉 Zumindest würde sie sich im Wasser nicht den Hinterkopf kahl schubbern.


  • Schneemann

    Neue Schneefälle und ein Termin für mich haben verhindert, dass wir mit den Kindern rauskamen. Auch am 11. Tage wurde der Schnee nicht geräumt. 10 cm Neuschnee hat es gegeben. Sophie und Lars können zwar noch keine Schneemänner bauen, aber den Schneemann im Medimax-Prospekt schaut Sophie schon aufmerksam an.
    Sophie auf Papas Bauch hinter einem Prospekt mit Blick auf einen Schneemann
    Schion mal die Bauanleitung einprägen.


  • Schneespaziergang und Badepapa

    Heute Nachmittag habe ich den Trampelpfad draußen mit dem Schneeschieber verbreitert, damit wir mal mit dem Kinderwagen raus konnten. Ab Ende des KWG-Geländes waren die Wege gut geräumt und gestreut. Wir konnten endlich mal einen Spaziergang zu viert machen. Bis zu Sky kamen wir dann gut durch, aber dann wurde es wieder etwas zu ruckelig. KWG-Wohnungen eben.

    Es war kalt draußen. Deshalb habe ich mir dann ein Bad gewünscht. Und um die Kinder ein wenig aus dem lebhaften Tag zu bringen haben wir dann einen Badeabend mit Papa gemacht.

    Sophie wollte gar nicht aufhören zu baden. Eine Schaumkrone hatte meine kleine Prinzessin sich aufgesetzt und fing erst an zu schreien, als sie nach 5 Minuten ihr Bad beenden musste.
    Prinzessin Sophie mit Schaumkrone

    Lars hingegen wollte eigentlich nicht ins Wasser. Das war ihm nicht geheuer. Liegend schon gar nicht. Mit Boden unter den Füßen fühlte er sich aber denn doch sicherer in Papas Händen.
    Lars in der Badewanne


  • nächtliches Abenteuer

    Ein wenig Schlaf hat Petra wieder fit gemacht. Am Abend waren die Kinder echt brav und haben schnell geschlafen und waren um 3 Uhr wieder wach. Während Petra die Kinder gestillt hat, haben diese immer wieder ihren Trunk unterbrochen um Mama fragend anzublicken. Ein surrendes Geräusch drang von draußen herein.

    Als die Kinder fertig gestillt waren hat Petra mich geweckt. Ein Kleintransporter hatte sich auf der Auffahrt festgefahren. Immer wieder und wieder versuchte er auf die Auffahrt zu kommen. Petra hat mich geweckt und wir haben und auf den Weg nach unten gemacht zu helfen. Der Transporter mit Zeitungen für die Zusteller der Kieler Nachrichten hatte sich inzwischen befreit und sein Ziel im Pinguinweg erreicht. Der Fahrer hat ziemlich geguckt, als wir dort dick eingepackt mit festen Stiefeln und Schneeschaufel bewaffnet standen und ihm die Hilfe anboten. Und in der Tat wollte der Kleintransporter nicht losfahren. Wir haben dann Sand aus der Sandkiste geholt und den Wagen angeschoben. Der Fahrer hat sich noch freundlich bedankt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Hoffentlich ist er noch gut nach Hause gekommen. Um vier Uhr haben wir wieder im warem Bett gelegen, das gar nicht so warm hätte sein müssen, denn wir hatten innere Hitze.

    Ein nächtliches Abenteuer, das mich ein wenig an die Pony-Rettung erinnert, die wir ziemlich genau vor einam Jahr als nächtliches Abenteuer erlebten. Die alten Zeiten in denen wir als Team Abenteuer erlebten sind also noch nicht ganz vorbei 😉 😉 😉


  • Schnee

    Seit vergangenen Donnerstag fällt Schnee und seit dem gibt es bei uns auch keinen Winterdienst. Die KWG (Kieler Wohnungsbaugesellschaft – Ein Unternehmen der Vitus-Gruppe) hat eine Firma beauftragt, die den Winterdienst schlicht nicht angetreten hat. Nach Abmahnungen und Nachfrist hat nun eine Ersatzfirma das nötigste unternommen, unser Haus gehört offenbar nicht dazu. 50cm Neuschnee wurden nun auf einem schmalen Trankelpfad gepresst und sind halbwegs begehbar. 30cm breit ist der Streifen, der in Schlangenlinien von Eingang zu Eingang führt und schließlich auf dem ebenso ungeräumten Gehweg endet, der erst abseits des KWG-Geländes auf den Asphalt stößt.

    Kurzum für einen Spaziergang mit den Kindern ist das eine Unmöglichkeit. Ich habe gestern mein Auto freigraben müssen um nach Hause zu kommen und dafür fast 2 Stunden gebraucht. Heute früh bin ich dann erst um 11 Uhr los und habe zuvor von zuhause gearbeitet. Dabei habe ich die Kinder im Wihnzimmer liegen gehabt. Unterhaltsamer als jedes Radio ist es Sophie beim quietschen zuzuhören. Da werde ich richtig creativ und produziere mindestens genau so viel code wie sie 🙂 🙂 🙂

    Petra hat heute Abend Migräne. Die Kinder scheinen das zu spüren und sind ganz brav eingeschlafen, obwohl sie um 18 Uhr nicht gerade viel trinken wollten. Vielleicht kann ich sie nachher allein füttern und Petra schläft sich ein bischen gesund 🙂


  • Ausdauer

    Ich habe ja gestern ganz vergessen von den aktuellen Gewichten zu berichten, die unsere Hebamme Isabel Detlefsen gemessen hat:

    Lars 6680 (+300)g, Sophie 5740(+170)g. So langsam werden wir aufhören zu wiegen. Die Kinder passen so langsam nicht mehr auf die Waage 🙂 Isabel hatte leider nicht viel Zeit. Im Moment ist Babyboom ! Da bei Petra die Stilldemenz zugeschlagen hat, hatte sie auch ganz vergessen mal anzufragen, ob wir denn so langsam mal mit Brei anfangen sollten. Nunja. Wir haben ja noch ein bischen Zeit.

    Derzeit haben wir erst einmal Sophie von Humana auf Beba Sensitv umgestellt. Mal sehen, ob sie damit weniger Bauchweh hat. Heute Nachmittag zumindest war sie bis auf ein kleines quer sitzendes Püpschen beim Abendessen gut drauf. Sie hat geradezu gequietscht vor Freude, als ich nach Hause kam.

    Lars hat dafür am Abend jetzt seine Quengelphase entdeckt. Er quengelt nach dem Abendessen bis etwa halb neun mit einer enormen Ausdauer herum, bis einer von uns ins Zimmer kommt. Manchmal hilft ein Nachschlag, manchmal ein bischen Schuckeln auf dem Arm, aber eine Universallösung gibt es nicht. Ich habe das Gefühl, dass dies ein wirkliches Quengeln ist, kein Weinen. Denn Schmerzen hat er dabei nicht, wie Sophie, die ja bei ihrem Flash geradezu rot anläuft, Krokodilstränen vergießt und jämmerlich brüllt.


  • Fest im Griff

    Anke brachte uns unlängst einen einfachen Rasselring mit. Das war der Auftakt zur Karriere unserer Rasselband(e).
    Lars mit Rasselring
    Lars und Sophie streiten sich nun um den Ring und wenn sie ihn ergattert haben, wird er fest gegriffen und schließlich zur Sicherheit bis zur Schulter hochgezogen, damit er nicht wieder vom Arm gleitet während des Schlafs 😉
    Anke will noch mal sehen, ob sie noch einen zweiten Ring findet oder uns Bescheid gibt wo es so einen gibt. Dann steht unserer Rasselbande nichts mehr im Wege.


  • Sprache und Weinen

    Die Sprachübungen machen Lars und Sophie inzwischen mit sichtbarer Begeisterung. Die Tonleiter rauf und runter quietschen und plappern sie vergnügt durcheinander. Man kann sie an den Tönen, die sie von sich geben nicht unterscheiden.

    Nur wenn sie weinen ist der Unterschied ziemlich deutlich zu hören.

    Lars beginnt mit kurzen Räusper-artigen Vernehmungen und dehnt diese stimmlich aus, so dass ein Stakkato aus Rufen entsteht. Hat sich Lars in Rage geschrien, dann schreit er auch gern mal einige Sekunden länger, als seine Luft reicht. Wenn er dann merkt, dass ihm die Luft weggeblieben ist, holt er ganz tief Luft. Dann gibt es erneute Schreie der Art – Ich kann länger als meine Luft …..

    Sophie hingehen holt tief Luft und schreit aus vollem Hals bis kurz vor Luftende, holt dann Ultrakurz Luft um den Schrei kaum zu unterbrechen und brüllt, was das Zeugs hält. Hin und wieder versucht sie sich mit Fingern im Mund zu beruhigen, um dann nach einiger Zeit von Neuem zu beginnen.

    Beide haben eines gemeinsam: Man will, daß das Schreien aufhört ! Sprachübeungen hingegen schalten das Babyfon immer wieder mal an, sind aber harmlos und angenehm bis belustigend anzuhören.


  • Advent, Advent kein Lichtlein brennt

    Mit Kindern hat man eines sicher: Stress und eines weniger: Zeit ! So sind wir vor lauter wichtigen Vorhaben nicht einmal dazu gekommen die Weihnachtskartons aus dem Keller hervorzukramen um es ein wenig weihnachtlich zu machen.

    Kein Engel, keine rote Kerze, kein Weihnachtskranz, keine Lichterkette, keine Nissemänner (dänische Weihnachtsmannhelferzwerge) – Nichts, was auf Weihnachten hindeuten würde. Nur die Adventskalender stehen schon im Wohnzimmer: Einer für mich, einer für Petra – Ein weiterer hängt im Kinderzimmer am Fenster. Da ist Schokolade drin. Lars und Sophie wollten den für uns 😉 So können sie uns auch jeden Tag ein wenig was schenken.

    Dabei bekommen wir schon jetzt sehr viel: Ein Lächeln, ein Ankuscheln, ein Ich-Bin-Satt-Seufzer, ein Grinsen am frühen Morgen, eine leer getrunkene Flasche, eine dreiviertel Lindenstrasse mit Sohnemann auf dem Bauch, eine kleine Verschnaufpause für ein kleines Telefonat, und große blaue Äuglein, die aufschauen, wenn dieses weiße Zeug vom Himmel runterkommt, das alles so weiß macht.

    Schneeflöckchen !!! – Weihnachten ich komme 🙂


  • Post von „Jugendfreunden“

    Die Leserinnen und Leser mit Elefantengedächtnis werden sich vielleicht an Petras Zimmernachbarin Katja und ihren Sohn erinnern über die ich im Artikel Geschwisterkinder schrieb.

    Gestern haben wir Post von Katja bekommen, die es nun geschafft hat, uns mal zu schreiben. Mit unseren Zweien ist es uns ja leider noch nicht leichter gefallen uns mal mit Kontaktpflege zu beschäftigen. Aber wir haben uns nun fest vorgenommen wieder vermehrt Kontakte zu pflegen, schließlich sind Lars und Sophie nun aus dem Alter raus, wo man nur zuhause bleibt und sich eingewöhnt. Die zwei wollen was erleben.

    An Katja: Falls Du diesen Eintrag ließt, wir haben uns sehr über Eure Karte gefreut und haben Euch nicht vergessen. Wir haben ein Treffen auf dem Plan. Nur mit dem Termin müssen wir mal gucken, vielleicht zwischen 5. und 12. Advent 😉 😉

    Das Erleben unserer Kinder fängt im Moment mit dem Greifen an. Auf dem Wickeltisch habe ich so manches mal das Verlangen die Wickelunterlage festzukleben, die Gegenstände in der Nähe in 2m Höhe zu verbringen und auf dem Arm getragen sind Haare, Shirts und alles Andere nicht mehr sicher vor den Händen unserer kleinen Sprösslinge.

    Lars macht inzwischen passend zur Jahreszeit eine Kerze (Beine nach oben) und versucht dann umso angestrengter seine Füße zu greifen. Sportlich, Sportlich. Dafür ist er am Abend seit 2 Tagen schwer zur Ruhe zu bekommen.

    Alles hat eben seine 2 Seiten 🙂
    Sophie und Lars Schmeling


  • Schlaf Kindlein schlaf

    Heute war Sophie mal ausgesprochen gut drauf. Wenngleich die letzten Nächte nicht vom Durchschlafen gekrönt waren, so hat sie heute Nachmittag ruhig geschlafen, während Lars wach war. Lars sah es auch nicht ein nach der Abendmahlzeit ins Bett zu gehen. Lautstark protestierte er, verweigerte aber jede Milch und wollte nur auf dem Arm Ruhe geben. Um viertel vor 9 hat er sich dann auf der Subenwiese in den Schlaf gemeckert. Popstars ohne Ton für Petra 😉 Das ist meiner Meinung nach auch die einzige Chance die Sendung zu ertragen 😉

    So. Nun wecken wir beide gleich wieder und hoffen dann auf eine schöne Nacht. Gestern Abend hat Sophie mit ihren spätabendlichen Sprachübungen Lars so zum Wahnsinn getrieben, dass er sich auch nur durch Handauflegen von Mama in den Schlaf begeben wollte.


  • Mamamilch und Papamilch

    Neben der Brust (Petra meint, sie schafft es irgendwie nicht, weniger zu stillen) bekommen die Kinder zusätzlich noch ein Fläschchen (Sonst hätten wir Dauerstillen 🙂 ). Da das ja angerührt werden muss und durch´s Schütteln Luft enthält haben wir nun, auch zur Geschmacksänderung, eine neue Erfindung gemacht: Fencheltee als Basis für die Milch statt heißem Wasser. Sophie zumindest hat davon gut und reichlich getrunken. Offenbar mag sie Fenchelmilch 🙂 Oder es hat damit zu tun, dass ich ihr das Fläschchen gereicht habe 🙂

    Diese Papamilch ist eben eine Alternative, zumindest aber eine tolle Ergänzung zur Mamamilch 🙂

    Heute Nachmittag hat sie von 17-18:30 Uhr wieder ihren Flash gehabt, aber zumindest War Lars währenddessen einigermaßen ruhig. Der hat von mir zwischendurch 140ml Fenchelmilch bekommen, denn Petra hat noch einige Einkäufe gemacht. Heute Abend war Lars dann aber auch schon um 21:30 Uhr wieder hoch und nun schreit er noch immer, während Sophie gern schlafen würde … Das kann ja heiter werden ….


  • Tinitus

    So langsam bekomme ich einen Tinitus. Als ich heute nach Hause kam hatte Petra gerade einmal gefrühstückt, aber seit 15 Uhr hatte sie Sophie auf dem Arm, die sich nicht beruhigen konnte. Nach viel wiegen, sanft schütteln auf dem Arm, Bauch streicheln, Zäpfchen und Wärmekissen, Stillen u.v.a.m. schlief sie schließlich gegen 19:00 Uhr ein. Erschwert wurde diese Prozedur durch Nachbarn, die wieder einmal meinten, dass Löcher in die Wände Bohren eine Sache von 2 Stunden sein muss und ein Schlagbohrer in Stahlbeton eh nicht im Nachbarhaus zu hören ist. Man kann ja niemandem verbieten zu bohren, aber so viel ??! Und selbst wenn es jedes mal unterschiedliche Nachbarn sind, können die sich nicht absprechen ? Müssen die alle hintereinander bohren ? 4 Wochen am Stück ? Fast jeden Nachmittag ?

    Lars wurde gegen 18 Uhr wach und hatte Hunger. Brust plus 2x Nachschlag an der Flasche hat er verdrückt und erst gegen 20:30 Uhr im Wohnzimmer in den Schlaf gefunden.

    Zu Allem Überfluss hat ein Virus meinen Laptop lahmgelegt, so dass ich nun ein Backup der Daten unter erschwerten Bedingungen machen muss und dann in den kommenden Tagen den Laptop neu aufsetzen muss. Es scheint gerade zu als hätte ich sonst nichts zu tun 🙁 Ich hätte mir beim letzten Aufsetzen im Juni doch ein Image machen sollen 🙁 Aber da war ich noch im Babyerwartungsrausch. Inzwischen hab ich fast nen Kater – er heißt Tinitus und schnurrt zuweilen in mein Ohr 😉


  • gute Nacht weinerlicher Tag

    Der Sonntag verlief so, wie der Samstag aufgehört hatte. Am Abend hatte ich Sophie auf dem Arm, die fast eine Stunde schrie, bis sie endlich mit vielen Seufzern in meinem Arm einschlief, um bei jedem lauteren Geräusch ein erneutes Wimmern anzustimmen und mit ihrer Mimik das Ausholen zur Urschreitherapie anzudrohen.

    Am Abend hat Lars sich dann mit Geschrei in den Vordergrund gedrängt, so dass wir erst gegen 21 Uhr endlich dir Ruhe hatten, mal etwas zu essen und den Fernseher anzumachen.

    Unsere Nacht begann um 23:30 Uhr und endete um 6 Uhr. Entspannt !

    Petra hat heute sogar eine große Einkaufsrunde mit Lars & Sophie geschafft: Zur Apotheke, zum Bäcker, zu Schlecker, zu Sky und zum Würstchenmann.

    Heute Nachmittag hat Sophie gegen 16 Uhr ein homöopatisches Zäpfchen gegen Blähungen bekommen. Es hat sie dennoch nicht davon abbringen können noch 2 Stunden zu schreien. Sie hatte sich bis 18 Uhr noch nicht ganz beruhigt und nach dem Stillen habe ich schon auf die Flasche verzichtet, weil wir sonst ein Milchbett gehabt hätten, aber keinen Tropfen in Sophie 🙁 . Sie hat dann schließlich eine halbe Flasche Bauchwohltee getrunken. Wegen des Zuckers darin mache ich mir nicht so viel Sorgen, so wenig wie sie zuweilen trinkt …. .

    Bis Sophie endlich ohne Murren im Bettchen liegen wollte hat Lars sein Zäpfchen von 18 Uhr verdaut – Volle Breitseite ! Petra hatte alle Hände voll zu tun, ihn sauber zu bekommen, denn beim Po abwischen zielte er noch mal mit dem Löschwasser 🙂

    Petra hat sich denn mal aufgemacht zum Einkauf bei Netto. Währenddessen wollte ich eigentlich Essen vorbereiten, aber Lars hat so lange gequengelt, bis er fast auf meinem Arm eingeschlafen ist. Dann konnte ich ihn um 10 vor acht endlich hinlegen.


  • Herbstspaziergang und Fernsehverbot

    Samstag Nachmittag haben wir einen schönen Herbstspaziergang gemacht und die Hinterlassenschaften des Herbststurmes angesehen. Das Gewächshaus hat der Sturm sauber zerlegt 🙁

    Nach dem Nachmittagsschlaf haben beide nicht besonders gut getrunken. Lars hat sich bis 22:00 Uhr nicht wirklich in den Schlaf bringen können. Immer wieder hat er das Babyfon anschlagen lassen und und heranzitiert, bis er endlich im Wohnzimmer auf der Stubenwiese einschlief. Kaum dass Petra ihn zu Bett gelegt hatte, ging das Geschrei erneut los.

    Selbst als wir schon seit einer Stunde im Bett lagen und der Schlaf auch uns übermannt hatte schrie Lars wie von der Tarantel gestochen los. Petra konnte ihn dann schnell beruhigen und die Nacht ging dann bis 6 Uhr. Allein mit seiner schlafenden Schwester im Bett ist Lars unzufrieden. Er mag dann lieber auf der Krabbeldecke im Wohnzimmer liegen und in die Welt gucken. Natürlich ist das ein Fernsehverbot für Mama und Papa. (Grmpf)


  • Nächte und Weihnachtsmann

    In der Nacht zu Freitag sind die Kinder noch mal aufgewacht, letzte Nacht haben sie wieder ruhig geschlafen. Petra musste Lars und Sophie heute früh sogar wecken !

    Kein Wunder ! Beim Besuch eines Weihnachtsmanngehilfen am Freitag Nachmittag hat erst Sophie und dann Lars einen Flash bekommen. Lars hat sich dann erst gegen halb neun beruhigen lassen …. Da waren wir dann echt fertig ! Nun ist aber wieder alles okay und die Stimmung heute morgen war entspannt. Da freuten sich sogar die Weihnachtsmanngehilfen dolle.

    Mit den längeren Nächten ist es jetzt für Petra echt entspannter. Sie schläft wie die Kinder jetzt intensiver und erholter. Nun müssen wir nur noch in den Tagesablauf ein wenig mehr Flashfreie Zonen reinbekommen und alles wird gut 🙂


  • Nachtrag von letzter Woche: Sprache, Racelett, Plätzchen und Co

    Dieser Beitrag hätte eigentlich schon am letzten Samstag erscheinen sollen. Aus technischen Gründen kommt er mit dem Nachtrag des Freitags-Beitrags erst jetzt……

    Am Freitag Abend haben uns Lars-Oliver und Nathalie besucht. Wir haben den Racelett-Grill angeworfen und den Abend über leckere Sachen in den Pfännchen zubereitet. Natürlich waren Lars & Sophie zwischendrin am Anfang mal mit Essen dran. Aber Nathalie hat das nicht gestört. Sie hat in aller Ruhe schon mal das Essen vorbereitet. „Wer sich daran stört, der sollte nicht kommen.“ Danke für diese Ansicht 🙂 Es war ein schöner Abend. Die Kinder waren um 2 und um 5 Uhr nur mal kurz zum Trinken wach….

    Samstag – Stunde der Waage: Lars 6380 (+280) g Sophie 5570(+140) g .

    Nach dem Besuch unserer Hebamme Isabel haben hat Petra sich mit den beiden aufgemacht zu Betty. Zum Plätzchenbacken. Es sind jede Menge leckere Plätzchen dabei herausgekommen.

    Und die zwei waren den ganzen Nachmittag und Abend friedlich. Petra war echt erstaunt. Soeben haben die zwei sich ein ausgiebiges Nachtmahl gegönnt und schlafen nun. Petra schläft die erste Nacht einmal wieder im Schlafzimmer mit Babyfon.

    Lars holt jetzt bei der Sprache mehr und mehr Sophie ein. Er brabbelt viele Laute, die wir sonst nur eindeutig Sophie zuordnen konnten und beide haben nun schon einige Laute drauf, als denen sich sicher bald (Elternstolz) erste Worte bilden lassen 🙂


  • Durchgeschlafen

    Heute früh um sechs uhr klingelte mein Wecker. Petra wurde davon auch wach und bemerkte ganz überrascht: „Die Kinder waren ja noch garn nicht dran. Mir platzt die Brust !“ Von der letzten Mahlzeit um 22:30 Uhr bis kurz nach 6 Uhr ! Ein erster Schritt hin zu erholsameren Schlaf für Petra und mich. Ob es an Vivaldi lag oder an wechen Komponisten der Einschlaflampe auch immer ??!

    Wir haben nun auch noch mal die Nachtlampe getauscht. Wieder ein wenig dunkler. So kriegen wir die Kinder vielleicht auch bald dazu mit viel weniger Licht auszukommen und keine Angst mehr vor der Dunkelheit zu haben 🙂 Böse Zungen haben ja bereits behauptet die zwei würden nur so „kurz“ schlafen, weil sie bei Licht schlafen müssten….

    Nach dem, was Petra im Elternforum gelesen hat, sind wir echte Glückseltern. Unsere 4 Stunden, die wir ja zwischen den Mahlzeiten seit dem Krankenhaus (also von Anfang an) mit Ausnahmen halten konnten sind für manche Eltern von Kindern mit 8-10 Monaten echter Luxus. Auch 2-jährige, die noch regelmäßig 1-2 mal die Nacht wach werden sind wohl keine Seltenheit. Unsere Schlafpausen sind da wohl echter Anlass zum Neid 🙂 Wir haben Superkinder !

    Sophie ist seit 2 Tagen Flashfrei. Petra sagt, das könnte damit zusammenhängen, dass sie die Michsäurebakterien nicht mehr am Morgen sondern am Mittag bekommt. Wir beobachten das weiter. Es scheint aber was dran zu sein. Ich kriege Pipi vor Glück in den Augen wenn ich an das glückliche Lächeln in Sophie´s Gesicht heute Nachmittag denke, das sie mir statt des lauten Geplärres geschenkt hat !

     Lars hat heute Nachmittag noch mal kurz auf sich aufmerksam gemacht. Natürlich war Petra gerade los zum Bäcker. Sophie hat er nicht wach bekommen und bei mir hat er dann noch 150 ml !!! getrunken. Dabei hatte er erst 2 Stunden zuvor Flasche und Brust gehabt.

    Lars und Sophie sollen nun auch mal auf dem Boden liegen. Inzwischen halten sie ihren Kopf beide gerade nach oben und lassen ihn nicht mehr zur Seite fallen. So kann der Kopf nun auf der Rückseite beim Liegen auf dem Boden gleichmäßig rund werden, sagt die Krankengymnastin. Und von Francis Picabia wissen wir, dass der Kopf rund ist, damit unsere Gedanken die Richtung ändern können.


  • Planetariernachwuchs

    Heute haben wir versucht das Kinderwagengestell, das wir ersatzweise für unseres bekommen hatten (wir hatten Probleme mit Lenkung, Knarren der Vorderachse, lockeren Wannen etc.) zurückzutauschen, der Hersteller hatte jedoch irgendwie nur die Hälfte der Mängel beseitigt. Das Gestell geht also nochmals in den Süden der Republik.

    Bei der Gelegenheit hat Petra einen Sternenprojektor gekauft. Er projiziert Sterne (für Kinder an den Zacken zu erkennen, die die echten Sterne natürlich nicht haben) mittels LED-Farbwechselspiel durch eine Schablone an die Wand und umgebende Gegenstände und spielt bis zu 12 Minuten klassische Musik dazu 🙂

    Da ja klassische Musik die Intelligenz fördern soll und Sterne das Interesse an der Naturwissenschaft fördern sollen (so denke ich es jedenfalls) können die nächsten Quantenphysiker nur aus unserem Hause kommen 🙂 Die Schweissfüße unserer Kinder mit deren Bewegungsdrang lassen jedenfalls den Begriff Quantenphysik in einem neuen Licht erscheinen.


  • Drehsinn

    Lars dreht sich schon seit etwa 2 Wochen im Schlaf um seine Achse gegen den Uhrzeigersinn und schafft je nach frei zur Verfügung stehender Fläche bis zu einer 1/4 Drehung. Seit heute macht Sophie es ihm nach, jedoch nur beim Strampeln, nicht im Schlaf wandert sie Kopf voran durch heftige Strampelbewegungen rückwärts und schiebt sich gegen den Uhrzeigersinn durch das Bett. Vielleicht werden aus den zweien noch einmal gute Rückenschwimmer ! Dann müssten sie aber noch lernen gerade aus und nicht um Kreis zu schwimmen. Der Kreis bietet sich jedoch bei dem begrenzten Platz des Bettes an …..

    Lars und Sophie


  • Mieses Wetter

    Habe ich eigentlich schon einmal gesagt, dass das heutige Wetter die Note 5- verdient hat ? Regen, dunkle Wolken, echtes Depriwetter. Am Nachmittag klarte es etwas auf, weshalb wir uns dann auch für einen Spaziergang mit den Kindern entschieden haben.

    Und prompt wurde das Wetter wieder ungemütlich und die Kinder auch. – Geschrei und getrinke bis halb sieben. Aber sie haben dann von 18:40 Uhr bis 22:15 Uhr geschlafen und werden es nun vielleicht auch in der Nacht wieder länger durchhalten. Petra wird jedenfalls wieder bei mir nächtigen. Mal sehen, ob es weiter so gut geht, wie letzte Nacht.


  • Jung und k(n)ackig

    Heute war es endlich so weit:

    Lars und Sophie haben Mama dazu überredet mich auf der Arbeit zu besuchen und haben auch gleich Naschies mitgebracht. Hier eine Szene der „Babystunde“:
    Till (Papa eines Jungen von 8 Monaten) guckt interessiert und freundlich Sophie an.
    Ich dazu: „Na, Till sieht so aus, als müssten wir Deiner Frau mal sagen, dass Du auch noch ein Mädchen haben willst.“
    Till: „Weiss sie schon. Ich brauche ein Mädchen – für den Haushalt – Jung, knackig …. “
    Ich: „Na, Sophie mit jung und knackig könntest Du schon mal mithalten.“
    Horst: „Noch ist sie wohl eher jung und kackig !“
    — Brüller !!!

    Anschließend ging es weiter zum Laternelaufen … oder besser Laterneschwimmen in Barkelsby mit den dortigen Kindergarten. Petras Kolleginnen haben sich wie viele Kinder und Eltern gefreut, Petra einmal wieder zu sehen und dazu auch die Kinder kennenzulernen 🙂
    Sophie & Lars hatten wie es sich für die Kinder ihrer Mama gehört eine selbstgebastelte Laterne mit Elektrolicht. Sophie mit beiden Laternen im Kinderwagen in der Scheune, wo wir Ziel des Laternenumzugs war.

    Sah echt gut aus ein Zwillingskinderwagen mit Licht in den Wannen 🙂
    Lars war der Trubel etwas zu viel. Bei dem Stress hat er glatt Hunger bekommen. Sophie hingegen konnte bei dem „Lärm“ der spielenden Kinder und sprechenden Menge der Erwachsenen gut schlafen.

    Während die anderen Kinder vermutlich um 19 Uhr zuhause waren, waren wir erst gegen 19:30 Uhr zuhause und haben die Kinder schnell gefüttert. Nun werden sie noch mal um 22:15 Uhr umgezogen und denn geht´s ins Bett.