• Treffen der Krabbler

    Heute waren wir zur privat organisierten Krabbelgruppe. Nach der ersten Krabbel- und Drehrunde haben wir alle erst einmal die Kinder gefüttert, bevor wir die mitgebrachten Kinderwagen ausgepackt haben und Friedrichsort unsicher gemacht haben 🙂

    Ein Treffen zum Füttern der Kinder kann man ja auch Feed-Dating nennen…

    Wenn man dann auch noch ein Kinderwagenrennen veranstalten würde, könnte man es um ein Speed-Dating erweitern. Aber wir haben in aller Ruhe eine kleine Spazierfahrt gemacht, damit die Kinder alle mal frische Luft bekamen.

    Unsere zwei waren nach diesem Ausflug ganz schön gestresst. Sie wollten nur noch ein kleines bisschen strampeln und dann an Brust und Flasche. Hunger hatten die zwei nicht so viel, weil sie ja am Nachmittag eine große Flasche hatten.

    Die letze Nacht waren die beiden oft wach. Wie die Nächte davor auch schon. Wir haben so im Urin, dass da noch was kommt. Werden die zwei krank ? Wachsen die beiden ? Oder kriegen sie wieder mal Zähne. Es darf wild spekuliert werden ….. Wir werden es sehen.


  • tierisch müde

    Hallo !

    Mama und Papa sind in den letzten Tagen immer so müde. Ob das an der neuen Sendung im Fernsehen liegt, wo die Großen wieder so tun, als seien sie wieder klein ? Die essen Brei aus Dingen, die wir noch nicht kennen. Süßkartoffel, Kürbis und Pastinake kennen wir ja schon. Ob wir wohl auch mal Kakalakenbrei bekommen ? Das soll aber voll ekelig schmecken.

    Und streiten tun die sich auch wegen Kinderkram. Und die eine hat sogar auch Pups und Schietprobleme wie wir. Wir können da echt mitfühlen. 5 Tage nicht schietern. Das kennen wir gut. Das macht richtig Aua !

    Wir hatten heute turnen, morgen sind wir in der Krabbelgruppe und Freitag auch. Immer ist was los. Wir haben kaum Zeit zum schlafen. Und da wundert es uns auch nicht, daß wir Nachts nicht mehr durchschlafen können. Vielleicht können wir aber auch nicht so gut schlafen, weil wir uns nicht mehr sehen können. Wir wollen ein Babydoppelbett ! (Gibt es sowas ? – Es sollen doch auch schon Babys verheiratet worden sein. Schlafen die dann nicht in einem Babyehebett ?

    So. Genug philoSOPHIErt ! Wir sind müde !  Gute Nacht !
    Lars und sophie sind müde


  • Milchanbieter

    Bei der U5 haben wir auch darüber gesprochen, daß Sophie oftmals die Flasche verweigert. Inzwischen habe ich gelernt das zu akzeptieren und biete Sophie ein oder zwei mal die Flasche an und wenn sie nicht will, gibt es halt ein längeres Papa-kuscheln.

    Dr. van Heek sagte uns auch, daß das nicht verkehrt ist. Flüssigkeit kann neben Getränken auch in Form von Flüssigkeit in Nahrung aufgenommen werden. Dazu gehärt natürlich auch der Brei. Man kann also nicht nur anhand der Milchmenge sagen, ob sie genug trinkt oder nicht…

    Ich werde also weiter als Milchanbieter fungieren und Sophie eifrig ein Fläschchen hinhalten und mich freuen, wenn sie es schmatzend leert. Sophie wechselt also derzeit mehrmals am Tan den Milchanbieter 🙂 🙂 🙂


  • Mama hackt

    Eigentlich wollten wir nur die Lars Eisbär Flaschen von NUK kaufen. Da wir die nicht im Handel gefunden haben, haben wir bei NUK angefragt. Die konnten uns jedoch nur einen Händler in Lütjenburg nennen, der die Flaschen hat. Ein bisschen weit …. Aber da gäbe es ja den NUK-SHOP. Den hat Petra denn auch erkundet und einen Tag später den Shop, registriert sich und wundert sich, daß auch beim dritten mal die Bestellung nicht abgeschlossen werden kann.

    Kurz danach klingelt das Telefon. Am anderen Ende ein verzweifelter Administrator, der nicht versteht wie Petra überhaupt von dem Shop wissen kann und wie sie darauf zugreifen kann. Die Bestellungen hatte er jeweils gelöscht, weil der Geschäftsführer persönlich um 16 Uhr den Shop eröffnen will. … Nunja. Wir haben dann die Flaschen doch noch gefunden. Die letzten zwei Larsi-Flaschen.

    Nun braucht Petra nicht wieder auf die unbekannte Shopseite und der Chef kann erst einmal seine Bestellung absetzen 🙂


  • U5 – die fünfte Plakette

    TÜV-Plakette 05Heute war U5. Dr. van Heek hat sich wieder ausführlich Zeit genommen, unsere zwei gründlich zu untersuchen. Er ist sehr zufrieden mit den beiden.

    Die Mängelliste ist kurz und hat die Vergabe der Plakette nicht verhindern können: Lars kann sich noch nicht lange im Stütz halten, dafür hat Sophie noch Probleme beim Greifen von Gegenständen.

    Für die Datensammler hier die Fakten:
    Lars 7700g, Länge: 69cm, 45 cm Kopfumfang, BMI 16,3
    Sophie: 6520g, 66cm, 44 cm Kopfumfang, BMI 14

    Somit liegen die zwei voll in der Norm und gedeihen prächtig. Wir haben mal nachgefragt, wie groß Lars werden kann. Nach den Berechnungsmöglichkeiten könnte er 1,96m groß werden. … Das kann ja heiter werden. Wir werden mal drauf achten, daß er keinen Kunstdünger in die Schuhe bekommt wie ich 🙂


  • Krabbelgruppe und Ausflüge

    Am Mittwoch haben wir eine neue Krabbelgruppe besucht. Durch ein Internetforum haben wir uns mit 3 anderen Müttern und ihren Kindern zusammengefunden, die in etwa das gleiche Alter wie Lars und Sophie haben. Der Termin war angenehmer zu schaffen, als der 9:30 Uhr-Termin letzte Woche in Friedrichsort. Das nächste mal treffen wir uns am Nachmittag, denn die Kinder waren alle nach einer kurzen Spielphase so müde, dass sie reihum eingeschlafen sind. Bis zuletzt hat Lars noch gehofft, angesprochen zu werden, aber dann lag er so einsam da und flehte ein wenig sehnsüchtig nach meinem Arm, auf dem er dann auch für etwa 20 Minuten weglullerte.

    Lars und Sophie haben im Anschluss ihre volle Breimahlzeit weggemümmelt. Kurbis mit Süßkartoffeln.

    Heute haben wir nach dem Mittag (Lars hat sogar noch die Reste von Sophie gegessen) einen Ausflug nach Bilsen zum Restportenmarkt Mohr gemacht. Es war Petras Wunsch. Ich hatte nach meiner Garten-Vorstandssitzung gestern Abend, wegen der ich die Nachtmahlzeit mit den Kindern schwänzen musste etwas wiedergutzumachen. Nun haben wir beide wohl bei den Kindern etwas wiedergut zu machen, denn die sind ein wenig aus dem Takt geraten durch unsere späte Rückkehr um halb acht. Die Kinder haben aber auch einen strammen Terminplan. Nicht mehr lange, denn brauchen die einen Time-Manager, ein Smartphone und was Babys sonst so haben (wollen).

    Morgen erwarten uns Krankengymnastik uns U5.


  • Bettentrennung und Wettbewerb

    Sonntag Nachmittag ist es geschehen. Wir haben es gewagt. Lars und Sophie haben wir in getrennte Betten gelegt.

    Lars hatte zunächst am Sonntagnachmittag in dem zweiten Bett gelegen, das wir ja schon fast ein 3/4 Jahr stehen haben und am Abend haben wir ihn auch da rein gelegt. Er hatte zunächst ein wenig Probleme einzuschlafen aber ich denke das war mehr wegen des ungewohnt großen Platzes als wegen den neuen Bettes. Sophie konnte sofort schlafen. Bei Lars sind wir uns nicht sicher, ob er nicht Sophie vermisst. So manches mal hat er ja mit offenen Augen einfach so dagelegen und sehnsüchtig zu ihr hingeschaut, wann sie denn wohl die Augen aufmacht und ihn anquietscht. Nun stehen die Betten ja über Eck und die zwei können sich nicht mehr so einfach sehen. Vielleicht ist es auf Dauer besser so, denn der Platz im Bett wurde immer knapper. Hoffentlich gewöhnt sich Lars an das neue Bett und eröffnet sich neue Kommunikationswege zu Sophie.

    Sophie dreht sich inzwischen. Heute Nachmittag hat sie mit einer enormen Ausdauer versucht, sich auf den Bauch zu drehen. Schließlich wurde sie richtig ärgerlich darüber, daß sie es noch nicht schafft. Bis jetzt geht es nur so halb auf die Seite, aber das wird. Wenn sie so weiter macht, dann überholt sie Lars bald mal wieder, der uns dann sicher mit neuen Künsten überrascht, um Sophie wieder zu übertrumpfen. Es scheint so, als wären die beiden einem ständigen Wettbewerb unterworfen. Aber ich glaube die einzigen, die darin einen Wettbewerb sehen sind wir Großen. Die Kleinen machen das, weil sie das einfach wollen 🙂
    Sophie Schmeling:


  • Daumen-Junkie

    Daß Lars ein Schnuller-Junkie ist, habe ich ja schon oft berichtet. Er geht ohne Schnulli nicht schlafen und ich habe gestern so daran gedacht, als ich in dem Buch „Achtung Baby“ von Michael Mittermeier las, er habe 12 Schnullies im Greifradius seiner Tochter im Bett verteilt (Genannt das dreckige Dutzend), die sie reihum in den Mund steckte.

    Sophie hat es da etwas einfacher. Sie hat ihren Daumen von jeher dabei. Das Problem ist jedoch, daß ich so langsam das Gefühl bekomme, daß sie da einen Haltungsschaden von bekommt. Der linke Arm ist schon so angespannt, daß sie den Daumen immer wieder in den Mund stecken will, auch wenn es gerade mal nicht geht. Beim Stillen gibt das Probleme, und beim Füttern muss ich Sophie beide Hände festhalten. Dann isst sie aber brav und eifrig Kürbis mit Kartoffel. Mjamm Mjamm. Mehr Papa !

    Lars sah heute bei der Mittagsmahlzeit lecker aus. Ihm ist es gelungen, das Lätzchen über sein Gesicht zu stülpen und den Kürbis über die Augen, die Nase bis zur Stirn zu verteilen. Sophie habe ich mit der Hand-Festhalte-Methode ganz sauber durch die letzten Tage bekommen. Petra meint jedoch, es wäre für Lars ein Geschmacksabenteuer mit allen Sinnen gewesen, dass ich Sophie verwehrt hätte 🙂
    Lars Schmeling beim ersten Füttern mit Pastinake am 24.12.2010


  • Träume

    Petra hat mir Freitag von einem Traum erzählt. Sie hätte Lars und Sophie gesehen. Im erwachsenen Alter. Lars zeigte uns ein Auto, an dem er entwickelt hatte bzw, das er konstruiert hatte. Dieses Auto konnte „bei Bedarf“ die Farbe wechseln. Bordeauxrotmetallic war das Auto. Sophie staunte auch und wollte aber lieber ein Mitternachtsblaumetallic haben. Das hat Lars dann wohl auch gleich eingestellt.

    Petras großes Erstaunen war, daß es sich um einen  OPEL handelt, ich habe mir alles ganz genau erklären lassen und wir waren ganz schön stolz.

    Petras träume mögen manchmal verrückt sein. Ich habe ja auch schon in Träumen dem schwedischen König den Euro verkauft und mit Heide Simonis beim Frühstück über Politik diskutiert.

    Ein anderer Traum von mir war die von der Taufe unserer Kinder. Dabei hatte ich ja schon Jahre vor der Geburt die Namen geträumt und unbeabsichtigt die Tatsache, daß es Zwillinge werden.

    Ein gemeinsamer großer Traum ist im Juli in Erfüllung gegangen und und die Erfüllung liegt nun nebenan und wartet auf die Nachtmahlzeit 🙂

    Wer weiß, was wir noch so herbeiträumen 🙂


  • Krabbelgruppe, Kürbis und Stilschnulli

    Heute früh waren wir in Friedrichsort in der Krabbelgruppe. Unsere Zwei waren zwar die jüngsten dort, aber so mancher neugierige Blick wurde schon mal ausgetauscht. Sehr entspannt dieser Besuch dort. Das hat Wiederholungspotential, wenngleich der Termin 9:30 Uhr schon ziemlich früh liegt.

    Am Mittag gab es dann Kürbis-Beikost. Mjamm Mjamm Lecker ! Sophie hat 2 ganze Würfel Brei verdrückt (Wir tauen vorgekochten Brei auf) und Lars sogar drei. Das kann ein neues Lieblingsgericht werden. Leider ist das Zeug ja wirklich farbecht. Da muss man verdammt aufpassen, daß das Lätzchen sitzt und Sophie nicht beim Schlucken eine kleine Fontäne aus dem Mund entspringt.

    Lars hat übrigens seit einigen Tagen einen Schlulli mit Lars dem kleinen Eisbären drauf. So richtig stilecht also ein Schnulli mit seinem Namensvetter. Sophie hat natürlich auch so einen Schnuller. So hat sie Lars immer dabei 🙂


  • Frische Luft macht ….

    hungrig, müde, kalt, und vieles andere mehr.

    Heute habe ich im Rahmen meiner Elternteilzeit früher Feierabend gemacht und wir konnten mal wieder bei Tageslicht zu einem Spaziergang aufbrechen. Wir haben eine große Runde über die Eisgletscher der KWG-Anliegen gemacht und uns an den eisfreien Wegen in Schilksee Süd und am Ankerplatz gefreut. Zuweilen wurde Lars beim Geruckel über die Eisfelder wach, die die KWG geräumte Wege nennt und Sophie genoss die Schuckelei und schlief ein. Ein Wechselspiel der Gelände. Safari einmal anders.


  • Daten und Fortschritte

    Heute war Isabel mal wieder bei uns. Sie hatte zu meiner Beruhigung dieses mal die Waage dabei, auch wenn das Wiegen von Lars schon schwieriger wurde, denn es ist ja eine kleine Babywaage und Lars ist schon ein großes Baby.

    Lars: 7340g, Sophie 6430g. Das liegt voll im Normalbereich und der Abstand zwischen den beiden hat sich von 700 nur auf 900g vergrößert.

    Erstaunlich, daß die beiden nun auch fast die gleiche Große haben auch wenn Lars immer etwas größer wirkt: Lars 68cm und Sophie 66,5cm.

    Isabel hat sich unsere Bedenken zu Sophie angehört und uns beruhigen können. Wenn Sophie nicht will, ist es okay. Nur schade, daß ich nun eher nur kuscheln kann statt Fläschchen geben… Naja. ein kleiner Trost ist, daß ich Sophie nun nicht mehr mit der Flasche quälen muss. 🙂 🙂

    Sophie hat heute schon den dritten Tag in Folge ihren Brei aufgegessen. Prima ! Pastinakensteak ist doch was zum groß und stark werden – mit Apfelsaft, Rapsöl und Muttermilch ein leckerer Cocktail 🙂

    Sophie kann sich in sitzender Position gut im Gleichgewicht halten auch wenn Sitzen für sie noch zu früh ist, solange sie diese Position noch nicht aus eigener Kraft erreicht, Lars hingegen fällt im Sitzen um wie ein nasser Sack, obwohl er sich schon an den Händen gefasst in die Sitzposition hochziehen kann.

    Es ist interessant festzustellen, wie unterschiedlich sich Kinder im gleichen Alter die Welt erschließen. Ich glaube sogar, daß wir in einigen Jahren über diese kleinen Defizitchen und Fortschritte lachen werden, denn am Ende werden beide ihren Weg machen. Eine interessante Erkenntnis, die ich mir immer wieder vor Augen führen muss, wenn ich geneigt bin mit anderen Kindern vergleichen zu wollen: Kinder sind auch Induviduen und sind nur schwer miteinander vergleichbar.

    Jetzt gibt es die Nachtmahlzeit. Vielleicht für Sophie mit etwas Milch, vielleicht aber auch mit viel Papakuscheln.


  • Krabbeln und robben verboten

    Als ich vor einigen Tagen im Buch „Achtung Baby“ von Comedian Michael Mittermeier las, er habe von seinen Eltern erfahren, er habe stets zu zweit gewickelt werden müssen, weil er auf dem Wickeltisch so gestrampelt habe, habe ich herzhaft gelacht. Zum einen natürlich weil es so urkomisch formuliert war, aber auch weil es mich total an Sophie erinnert.

    Ich habe heute halblaut überlegt, ob ich wohl ein „Krabbeln verboten“-Schild am Wickeltisch anbringen soll und wie es wohl aussehen müsse, um auch von Babys verstanden zu werden 🙂 Sophie startet egal wie müde sie ist ihre Rückwärtsrobb-Versuche auf dem Wickeltisch mit dem Effekt, daß sie die Wickelunterlage, die Windel und das Handtuch zu mir schiebt, um gleichsam der Wand entgegen um die Ecke biegend in der hintersten Ecke des Wickeltisches von der Wand abgefangen strampelnd und grinsend liegenzubleiben.

    Ungut nur, wenn sie mir grade von der frischen Windel hüpft, bevor ich sie schließen konnte oder aus dem Schlafanzug schneller aussteigt, als ich ihre Arme einfädeln kann. Klar, könnte ich sie auch mit einer Hand oder einem Arm festhalten, aber das ist mir zu kompliziert (sieht sicher auch bescheiden aus) und für Sophie sicher unbequemer, als wenn ich sie zum siebten male aus der Ecke ziehe 🙂 Sie wird den „Stempel“ der Lieblingstochter eben nicht los 😉


  • All we can eat

    Heute haben Lars und Sophie jeder einen ganzen Pastinakenbrei aufgefuttert. Interessant, wie kleine Kinder Strategien entwickeln, die überzählige zuvor mühsam eingegebene Pampe wieder durch die Futterluke hinauszubefördern.

    Sehr Kreativ zeigt sich Sophie, die oberhalb des Löffels die Eingabe genießt, während sie unterhalb des Löffels den Brei mit der Zunge auf dem Kinn verteilt. (Ein Fachbegriff dazu nennt sich FirstInFirstOut – FIFO)

    Lars unternimmt währenddessen ballistische Versuche. Mit einem kräftigen „Hatschi!“ verteilt er einen Teil des Breis feinzerstäubt auf Petras T-Shirt. (In der Nachrichtentechnik könnte man den Fachbegriff Broadcast gebrauchen.)

    Heute Nachmittag haben wir mit Anke, Carsten, Rune und Bjarne einen Spaziergang durch Altenholz gemacht. Sozusagen ein Neujahrsspaziergang. 2 Stunden an der frischen Luft. Meine Füße wurden schon zu Eisklumpen 🙂

    Frische Luft tat offenbar unseren Zwergen gut, denn sie waren heute Abend besonders hungrig. Sogar Sophie, deren Trinkverhalten mir die letzten Tage immer mal wieder Anlass zur Sorge gab hat nach 30 Min Brust auch noch 100ml ohne Murren weggenagelt. Lars hat dabei 150ml getrunken, war aber auch zuvor schon an der Brust eingeschlafen.


  • Neujahrsnacht

    Wir hatten unseren Tisch abgeräumt, die Kinder um 23:00 Uhr zur Nachtmahlzeit geweckt und um 23:40 Uhr zu Bett gelegt. Um Mitternacht war noch alles ruhig. Die Kinder schliefen. Um 00:10 Uhr gingen dann die ersten Böllerschüsse draußen auf der Seite des Blocks los, die vom Zimmer unserer Kinder abgewandt ist. Dennoch schlug das Babyfon an. Unsere Kinder konnte das nicht beunruhigen, dennoch konnten sie nicht ganz ohne aufzuwachen. Wir haben uns also zu viert eine halbe Stunde lang Feuerwerk am Fenster angeguckt und zu dem bunten Treiben gequietscht.

    Aufregend – der erste Jahreswechsel der Kinder und das kurz vor dem ersten Halbjahresgeburtstag. Aufregend, aber nicht negativ. Gegen ein Uhr wurde es draußen langsam leiser und die zwei schliefen entspannt bis heute früh um 8 Uhr in ihrem Bettchen.

    Lars hat heute Kartoffel-Pastinake nicht so geschmeckt. Sophie hingegen hat den stark verdünnten Pastinakenbrei zwar zunächst ein wenig skeptisch, dann aber doch genüsslich in sich hineinschaufeln lassen. Ihr Durst an der Flasche lässt allerdings zu Wünschen übrig. Ich fürchte, wir machen uns da verrückt, weil wir den direkten Vergleich zu unserem nimmersatten Lars haben. Dennoch wollen wir dieses Verhalten weiter im Auge behalten.


  • Jahresrückblick

    Sophie und Lars Schmeling
    Aus technischen Gründen geht dieser Beitrag 2 Tage zu spät online – aber das Jahr ist ja noch jung und Jahresrückblicke, die zu früh im Fernsehen gesendet werden, gehen mir ja auch auf den Nerv 🙂

    Schauen wir mal auf das letzte Jahr zurück:

    Was war
    Letztes Sylvester musste Petra noch aufpassen, was sie aß. Nichts sollte das zarte Glück, das sich in doppelter Form in ihrem Bauch eingenistet hatte gefährden.

    Dann das Beschäftigungsverbot – Petra konnte sich nicht einmal von den Kindern im Kindergarten verabschieden und ihre Pläne von Thematisierung Schwangerschaft fielen aus.

    Im Februar ein letztes mal Petras Geburtstag feiern ohne Kinder. Im langen Winter hat sich Petra kaum vor die Tür getraut.

    Im März der Umzug unseres Schlafzimmers. Ein Wochenende in einer zugestellten Wohnung.

    Immer wieder Ultraschalluntersuchungen. Unsere Kinder haben wir schon früh gesehen, aber dennoch nichts davon geahnt, wie sie aussehen werden. Ein frühes Ultraschallbild von Sophie sieht ihr aber verdammt ähnlich.

    Im Mai die Maifeier. Dank Wintergarten eine warme Angelegenheit.

    Dann unser Countdown – Hecke schneiden(21.06), Nena auf der Kieler Woche(26.06.) , Opas Geburtstag (28.06.), Shrek (30.06.) und dann die Geburt (02.07.).

    Seit dem hat sich sooo vieles verändert. Die vorangegangenen über 170-Blog-Einträge können ein Lied davon singen. In 2 Tagen werden unsere beiden schon ein halbes Jahr alt.

    Was ist
    Vorbei die Zeiten der Langschläfer, vorbei die Zeit der bedingungslosen Milchfläschchentrinker. Jetzt wird gequengelt, gerobbt, geschnullert, gespielt, gerollt, gelacht, geweint, gepupst, gerülpst, gegriffen, gestreichelt, gekratzt, gespuckt und gesaugt.

    Babys finde ich plötzlich niedlich, ich werde zum Tier, wenn jemand rücksichtslos gegenüber Kindern und Eltern ist und ich sehe auch meine eigene Kindheit und die Arbeit meiner Eltern in einem anderen Licht.

    Was so zwei kleine Zellklümpchen doch bewegen können, wenn sie erst einmal zu zucken beginnen, einen Körper um das Herzchen formen, ihn in die Freiheit entlassen wollen, weiter wachsen und ihren eigenen Charakter formen.

    Was wird werden ?
    Wir werden uns mittelfristig nach einer größeren Bleibe umschauen, unsere Kinder in die Krabbel und Lauf-Ära führen, wollen ihre Sprache verbessern, uns von Silben zu Worten und kleinen Sätzchen hangeln, wollen Nachts mal wieder mehr Schlaf haben (wobei wir schon jetzt Luxus genießen) und unsere Zeit noch effektiver nutzen lernen, Kontakte wieder mehr pflegen, auch wieder bei uns an gesunde Ernährung denken und vieles vieles andere mehr.

    Mal sehen, was noch so kommt.

    Herzlich Willkommen 2011


  • Krabbelversuche

    Sophie kann sich echt prima mit den Armen abstützen. Wenn man sie auf den Bauch legt (vor einigen Wochen noch undenkbar) stützt sie sich mit den Armen hoch und hebt den Kopf um alles gut sehen zu können. Das erste Gestrampel mit den  Beinen geht auch schon los. Nun muss nur noch der Popo hoch 🙂

    Lars kann sich in der Bauchlage nicht hochdrücken. Dafür kann er sich gut in den Sitz hochziehen und dort auch eine Weile das Gleichgewicht halten. Nützt ihm aber noch nichts, da er noch immer Hilfe zum Hochziehen braucht und beim Umfallen nicht immer automatisch in Mamas oder Papas Hand fallen kann.

    Unsere zwei haben also verschiedene Herangehensweisen an die Fortbewegung und Mobilität. Mal sehen, welche letztlich zu welchem Erfolg führen wird …. In Sachen Sprache holt Lars gerade auf. Er imitiert Löwengebrüll, ohne je einen gesehen zu haben, schreit was das Zeugs hält und stärkt seine Stimme.

    Sophie schlägt derweil leisere Töne an. Mit einem wehementen quengeln und klagen verweigert sie vielfach das Fläschchen und ist manchmal nicht zum Schlafen zu bewegen. Ich meine ja, dass im Unterkiefer zwei kleine weiße Stellen in der Kauleiste schimmern, aber das kann Wunschdenken oder Einbildung sein… wir werden sehen, was uns das neue Jahr bringt, wenn es in etwa 24 Stunden beginnt.


  • Besuch bei Ingo

    Heute haben wir uns erneut auf den Weg in den hohen Norden gemacht. Dieses mal haben wir Ingo uns Gaby besucht. Unsere Kleinen haben die zwei ja schon eine Ewigkeit nicht gesehen. Und da wir immer wenn wir in Flensburg sind bei der Familie reinschauen und dann immer keine Zeit haben auch mal Ingo uns Gaby zu besuchen haben wir uns entschlossen diesen Besuch einmal eigens nach Weiche zu machen.

    Familienhund Luna ließ es sich nicht nehmen, unsere zwei persönlich mit der feuchten Schnauze zu begrüßen. Sie schleckte die ohnehin feuchten Hände der beiden und Sophie bekam sogar ein feuchtes zartes Küsschen – buäh 🙂

    Menschenansammlungen sind für unsere beiden natürlich immer nicht so ganz einfach. Zumal in fremder Umgebung. Da wird das eine oder andere Auge weniger zugemacht, um auch bloß nix zu verpassen. Das fördert das Sprachverständnis, wenn man nicht nur Mama und Papa beim reden zuhört, sondern auch Ingo und Gaby.

    Auf dem Rückweg haben die zwei gut geschlafen. Bei unserem Abstecher zu Citti waren sie jedoch wieder wach und wir mussten eine Welle von Protestschreien über uns ergehen lassen, als wir auf dem Weg nach Hause auch noch an der Tankstelle Station machten.

    Lars konnte irgendwie nicht den Weg ins Bett finden. Erst ließ er sich von Mama eine Weile beruhigen, um dann wieder aufs neue rumzukrähen, dann ließ er sich von mir das Bäuchlein massieren, um dann plötzlich die Augenlichter auf Sparflamme zu drehen und nun einzuschlafen.

    Nach dem Nachtfläschchen werden nun noch die Gedanken des Tages ausgetauscht. Die zwei quietschen noch ein wenig über Ingo und Gaby Tochter Denise, über Ingos Mutter, die feuchten Küsse von Luna, dem bunt geschmückten Tannenbaum im Wohnzimmer und davon, daß man sich doch irgendwie zu selten sieht ….


  • Offroad in the City

    Heute Mittag haben wir einen Ausflug in die City gewagt. Ein Besuch beim Juwelier, bei Karstadt, bei DM. Und das erstmals wieder mit Kinderwagen. Nunja zeitweise war es eine Geländefahrt durch tiefen Schnee, teilweise war so gut geräumt, daß ich mich an Sommer erinnert gefühlt habe.

    Jedes Geschäft, das wir mit dem Wagen betreten haben haben wir erst einmal mt dem an den Rädern auftauenden Schneematsch eingesaut bis zum abwinken. Zuweilen echt peinlich. Während sich der Mqatsch in dem allgemeinen Dreck des Eingangsbereichs bei Karstadt verlor, wo wir in der Babyabteilung zwei tolle Strampler gekauft haben, war beim Kieler Juwelier doch ein wenig Landunter.

    Lars ist zuweilen beim Spielen ein ganz schön einnehmendes Wesen. Kaum hat er bei seiner Schwester einen Spielwürfel entdeckt, den er zwar selbst gerade in der Hand hat, so verspürt er den inneren Zwang, diesen gegen den seiner Schwester einzutauschen nicht ohne seinen eigenen sicher an der von Sophie abgewandten Seite sicher zu verwahren. Dass Sophie ihn daraufhin anschreit und versucht sich in eine gute Tritt-Position zu robben klingt verständlich.


  • Milchpocken

    Zuweilen will Sophie die Flasche nicht. Sie erfindet immer neue Zungenspiele, um den Nucki aus dem Mund zu befördern. Gerade wenn dann die Milch noch ein wenig unter Druck steht und aus dem Nucki spritzt, wenn sie ihn gerade aus dem Mund befördert hat, bekommt sie die Milchpocken. 🙂

    Das sind jene wie Pocken aussehende kleine weiße Milchtröpfchen, die sich auf ihrem Gesicht bilden, wenn der Milchstrahl ihr Gesicht überquert und  Sophie sich wegdreht. Lauter kleine Michtröpfchen überziehen die Gesichtshälfte von der Stirn über die Augen, die Wange bis zum Mund. Milchpocken eben. 🙂

    Diese leichte und völlig ungefährliche Krankheit kann durch eine einfache Behandlung mit einem Waschlappen, einem Taschentuch oder einem Lätzchen behandelt werden. Einfach das ausgewählte Textil auf die Pocken legen, kurz reiben und schon heilen die Pocken rückstandslos ab. 😉 🙂 🙂


  • Weihnachten – eine Fortsetzung

    Heute war also nun der zweite Tag unserer Weihnachtsbesuchsreihe. Nachdem wir gestern wegen des Wetters und zu Gunsten der allgemeinen Erholung (Petra vom Schnupfen, Lars und Sophie von den Erlebnissen an Heiligabend) zuhause geblieben waren, sind wir heute nach Flensburg aufgebrochen. Bei strahlendem Sonnenschein und klirrender Kälte erwischten uns die ersten Schneewolken kurz vor Tarp. Ab dann hatten wir Schnee. Wir haben wie geplant (Petra sagt immer, ich habe Parkplatzglück) einen Parkplatz vor der Tür bei Oma Ilse gefunden.

    Lars hat ein wenig von seinem (Pasti-)Nackenbraten bekommen 🙂 und Sophie hat auch einen Löffel probiert. Noch nicht so ihr Fall. Nach der Mittags-Mahlzeit haben die zwei sich erst einmal hinlegen können.

    Wir Großen hatten dann Zeit für das Mittagessen (Rinderbraten) und eine anschließende Bescherung. Natürlich waren auch jede Menge Geschenke für Lars und Sophie dabei. Das müssen die zwei gerochen haben, denn plötzlich wurde erst Lars, dann Sophie wach. Lars wollte einfach nur dabei sein, Sophie erst mal was zu essen.

    Kaffee fiel zugunsten einer Nachmittagsmahlzeit für die Kinder aus. Sophie war schon etwas quengelig und hatte Probleme mit dem Pupsen. Deshalb hat sie eines der homöopatischen Zäpfchen bekommen.

    Dann haben wir uns aufgemacht, eine kleine Wanderung mit den Kindern in der Babytrage unter der Jacke zu Opa Wolfgang und Oma Birgit. Unsere zwei haben sich trotz einsetzender Müdigkeit gut gehalten.

    Eindrücke über Eindrücke und viele freundliche Menschen, die sie alle schon mal gesehen haben…. wann war das noch ..?!… ist ja schon fast ein halbes Leben her …

    Natürlich gab es auch hier eine Bescherung. Wir sind alle reich beschenkt worden. Lars und Sophie haben von Opa Wolfgang und Oma Birgit ganz tolle Hochstühle bekommen. Noch können sie zwar noch nicht sitzen, aber wenn es losgeht, brauchen wir nicht erst los und suchen….

    Oma Birgit hat Lars mit ein paar Löffeln Bananenbrei gefüttert. Den fand er richtig lecker. Und kauen ließ der sich offenbar auch ganz anders als der Pastinakenbrei. 🙂

    Unseren Rückweg haben wir um 19:00 Uhr angetreten. Um 21:30 Uhr waren wir in Kiel. Das lag zum Einen am Schnee, der auf den Straßen lag und zum anderen daran, dass ich die Ausfahrt A210 nach der Hochbrücke schlicht vor Schnee übersehen habe und wir einen kleinen Umweg über Warder machen mussten. 🙂 🙂

    Nun liegen die zwei im Bett und schlafen und träumen von Schlafsäcken, Greifringen, Kuschelteddys, Hochstühlen mit Sitzverkleinerung, Baby-Büchern, neuen Anzügen, gestrickten und andere Socken, gefilzten Puschen, Schnuffeltüchern, Waschlappen, und was Babys so brauchen ;-). Und von einer ziemlich großen Familie 🙂

    Nun sind auch wir Großen ein wenig geschafft – aber glücklich – Was wäre Weihnachten ohne unsere Kinder ? ? ?


  • Talk um Mitternacht

    Babyfon Live präsentiert: Talk um Mitternacht

    Moderatorin und Sabberstrippe Sophie hat den unglaublich gesprächigen Lars zu Gast und quietscht mit ihm über Weihnachten, die Großeltern, den Weihnachtsmann, dem sie dringend ihre Adresse geben wollen, über Beikost, Milchflaschen und Strampelanzüge.

    Heiligabend nach dem Abendfläschchen bis 0:37 Uhr live und exklusiv auf Babyfon Kanal 1.


  • Baby-News

    So, nun sollte es auch endlich klappen, dass alle meine registrierten User eine Mail pro Tag mit dem aktuellen Beitrag bekommen. Ich hatte gestern Abend mal ein wenig Zeit, dieses Feature einzufügen.

    Heiligabend. Ein ganz besonderer Tag: Heute sollte es für die Kinder etwas ganz besonderes geben: Nackensteak –

    Genauer Pasitnaken(steak) 🙂 , also den ersten Brei. Lars hätte glatt noch mehr als 4-5 Löffel haben können, Sophie hingegen hat nach dem ersten skeptischen Löffel die Lippen zusammengekniffen und wollte nicht mehr. Gezwungen haben wir sie natürlich nicht, denn besser sie ersehnt irgendwann den Löffel, wie Lars, als dass wir ewig damit kämpfen müssen, weil schon die erste Begegnung mit den Löffel eine Qual war.

    Am Heiligabend waren wir in Eckernförde bei meinen Schwiegereltern und Jenni. Der Weg dorthin war weit weniger stressig, als es nach den anfänglichen Meldungen über Schneeverwehungen den Eindruck machte. Nur mit Mittagsschlaf war es essig und Sophie bekam um 16 Uhr ihren Flash. Weihnachtsüberlastung. Lars hingegen habe ich in den Trubel für seine Contenance bewundert. Er war die Ruhe selbst. Nicht so am Abend nach der Abendmahlzeit. Da hat er noch lange gebraucht, einzuschlafen.

    Am Abend haben wir das Paket aufgemacht, das Patenonkel Ingo und seine Frau Gaby beim Weihnachtsmann geordert habt. 😉 . Zwei Kuscheltücher und zwei niedliche Anzüge für die Kinder waren darin. Süüüüüß ! Die zwei werden morgen staunen, wenn sie die sehen.

    Petra hat jetzt die Erkältung erwischt. Unter anderem deswegen werden wir unseren Flensburg-Trip verschieben und erst aufbrechen, wenn die Wetterlage es erlaubt. Oma kann nun auch besser schlafen und wir können morgen durchschnaufen.


  • Schlafen in Kiel

    Ich habe es den Kindern versprochen, daß ich es schreibe: Heute war schon die dritte Nacht in Folge, daß die zwei nicht Nachts aufgewacht sind, sondern ihre 6 Stunden locker überbrückt haben 23:30 Uhr bis 6 Uhr ist doch echt prima. Und dazu ein ruhiger Abend – Was will man in dem Alter mehr ?!

    Heute hat es wieder geschneit und gegen 17 Uhr hat sich denn auch mal ein Schneeräumfahrzeug vor dem Haus blicken lassen. Mal sehen, ob wir es wie geplant zu den Familien nach Eckernförde und Flensburg schaffen ….

    Heute Abend haben wir dann einen kleinen Schneeausflug zu Famila nach Altenholz geschafft. Lars hat sofort eine Eroberung gemacht. Eine ältere Dame war mit ihren Blicken kaum von ihm zu lösen. Zu niedlich hat er sie mit seinen dunklen und weit geöffneten Knopfaugen angesehen und angeregt dabei seinen Schnulli durchgekaut 🙂 Sophie hingegen war eigentlich nur mäßig interessiert an dem Inhalt der Regale. Bis auf in der Spielzeugabteilung. Da muss es ein Geheimnis in der Gestaltung von Playmobil und Lego-Packungen geben, das die Werbepsychos ausbaldovert haben, das sogar auf Sophie wirkt. Die bekam ganz große Augen …… Irre !

    Ansonsten haben wir ja genug eingekauft und Sky macht ja auch am Sonntag schon wieder auf (die spinnen doch !).


  • Baby-Feuerwerk

    Wer kennt es nicht – Das Aaaaahhh und oooooohhh beim Feuerwerk zum Beispiel zur Kieler Woche. Lars und Sophie haben zum Einschlafen eine große Lampe im Bett stehen, die ihre Farbe wechselt. Zum Einschlafen um 19 Uhr gibt es nur Licht, um 23 Uhr auch klassische Musik dazu.

    Sophie und Lars kommentieren die Farbwechsel mit ähnlichen Freudesbekundungen, wie man sie sonst von Großen zu Feuerwerken zu hören bekommt. Also haben wir dieses Farbwechselspiel nun zum Babyfeuerwerk erklärt.

    Heute Nachmittag haben wir Hamsterkäufe gemacht. Wir wissen nämlich nicht, wie das Wetter zu Weihnachten werden soll und ob wir evtl. in Kiel bleiben müssen. Jüngsten Berichten zufolge solles in Flensburg glatt sein und kein Streusalz verfügbar sein. Mal sehen, wie es sich bis dahin entwickelt.


  • Papa mit Schnupfen

    Hallo hier schreibt mal wieder Lars !

    Papa hat Schnupfen und sagt, er ist krank. Tatsächlich hört sich seine Stimme ganz anders an und seine Nase ist ganz rot, Nachts höre ich ihn oft husten. Fast so wie Sophie. Die nießt im Moment auch dauernd. Mama sagt, daß Papa wehleidig ist. Das wäre typisch für Männer.

    Und was ist mit meiner Schwester ? Seit Tagen nervt die am Nachmittag rum, dass sie Hunger hat, aber wenn die dann trinken soll, will sie doch nicht. Papa meint, das kann vom Schnupfen kommen. Ich glaube ja eher sie hat Star-Allüren. Und dauernd kuschelt sie sich an Papa und Mama. Sie will wohl unbedingt auch was vom Schnupfen haben.

    Dabei gibt´s doch bei Mama viel schönere Sachen. Heute beim Stillen hat sie eine Wurst gegessen, die Papa ihr bei Junus geholt hat. Die hat echt lecker geduftet. Aber Mama sagt, ich darf sowas noch nicht. Ich habe beschlossen ganz schnell groß zu werden, damit ich bald auch so eine Wurst haben darf !

    Bis demnächst  – Euer Lars


  • Plätzchenstimmung mal anders

    Petra backt Plätzchen. Die letzten Jahr ein alljährliches Ritual, zu dem sich Petra zu ihrer Schwester nach Eckernförde zurückzog. In diesem Jahr wurde das erstmals anders.

    Es begann mit den dringenden Einkäufen, die Petra selbst erledigt hatte, während ich auf die Kinder aufpasste, setzte sich mit einem Tauziehen um den eigentlichen Plätzchenbacktermin fort, der von Freitag auf Samstag sprang. Stets wackelte auch die Teilnahme meiner Schwiegermutter, die letztlich aus gesundheitlichen Gründen absagte.

    Petra hat also am Freitagabend die Teige vorbereitet, wobei ich denn auch noch als Notfallhelfer Vanillezucker nachkaufen war 🙂

    Das Plätzchenbacken am Samstag fiel dann aus, weil Jenni bei dem Wetter nicht fahren wollte. Petra hat denn schon mal die erste Runde Plätzchen gebacken, während ich mit den Kindern gespielt habe.

    Also wurde es auf Sonntag verlegt. Heute Mittag rief Jenni an, dass sie um 12 Uhr losfährt. Ab 12:45 Uhr begann dann unter zunächst lautstarkem Protest unserer gerade eingeschlafenen Kinder das Plätzchenbacken. Um 15:30 Uhr waren die Zimtsterne und eine Mittagssuppe dann fertig, die Nerven der Kinder auch und nachdem Sophie unter allerstärkstem Geschrei endlich die Windel vollgetankt hatte, habe ich die Küche aufgeräumt.

    Ich bin schon etwas angegrippt und will die Kinder nicht noch anstecken, wenn sich das irgendwie vermeiden lässt. Dabei ist Sophie im Moment echt schmusig und grabbelt auch alles an. Auch mein Gesicht 🙂 Aber Nase-Popeln wäre im Moment echt nicht schön, glaube ich.

    Nun hoffe ich, daß ich meinen Schnupfen bis Weihnachten in den Griff bekomme und nicht ausgerechnet zum Fest flach liege 🙁

    Zu allem Überfluss hat sich unsere tolle Kinderzimmertapetenbordüre abgelöst und ist kaputtgegangen, so dass wir nun eine neue bestellen mussten. Grmpf !

    Wo ist Mufti-Schlumpf, wenn man ihn  mal zum zitieren braucht ?! -„Ich hasse Plätzchentage“.


  • Kitzeln und Fliegen ist schöner

    Lars freut sich und lacht und quietscht, wenn er durchgekitzelt wird. Dabei muss man sagen, daß er das mit dem kitzelig sein von mir geerbt haben muss. Er ist eigentlich überall kitzelig. Von Kopf bis Fuß kann man ihn zum Kichern bringen.

    Sophie hingegen mag zwei Dinge ganz besonders: Wenn sie im Schneeanzug steckt und ich „Kleine Schneefee“ zu ihr sage (typisch Mädchen – immer auf Komplimente reagieren 😉 – und zweitens liebt sie fliegen. Wenn ich sie an ausgestreckten Armen über mir kreisen lasse, jauchzt sie vor Vergnügen. Umso sehr wünscht sie sich bei der Landung gleich wieder starten zu können.


  • Kalte Füße – warme Füße

    Heute Nachmittag waren wir mit den Kindern mal wieder raus. Eisnebel hatte die Landschaft draußen in eine unheimliche Landschaft verwandelt. Rumkugeln vom Bäcker und gleich zwei Bratwürste von Junus, unserem Lieblingswürstchenmann.

    Wir hätten vermutlich auch noch eine dritte Wurst gegessen, denn die schmeckt wirklich lecker, aber unsere Füße begannen langsam am Boden festzufrieren und Lars wurde ungeduldig.

    Die Kinder hingegen lagen warm und trocken im Kinderwagen. Lammfell von unten, eingepackt in den Schneeanzug mit dickem Strample und Söckchen drüber kann den zweien nicht so schnell kalt werden. Nur, wer den Schnulli ausspuckt, merkt schnell, daß die feuchten Lippen etwas kälter werden 😉

    Kalte Füße kennen unsere zwei nicht. Beim Wickeln reiben sie gemütlich die Füßchen aneinander und spielen mit den Zehen, so daß man den Eindruck hat, als suchten die Füße einander, um sich „Hallo“ zu sagen.