• Hinkekreisel

    Lars mach im Moment den Hinkekreisel: Er liegt auf dem Rücken, stößt sich mit dem linken Bein im gegen den Uhrzeigersinn ab und holt mit dem rechten Bein in der Luft Schwung, um erneut zur Drehung anzusetzen. So hat er einen guten Rundumblick, kümmert sich jedoch nicht darum, wo sich sein linkes Bein abstößt. Sophie findet das gar nicht toll. Sie kriegt so manches mal ein Bein ins Gesicht 🙁

    Lars hat sich damit eine entscheidende Neuerung beigebracht. Bisher musste er einen Gegenstand wie eine n Schrank, das Sofa oder ein Tischbein ansteuern, um deine Kuller-Richtung zu ändern. Nun kann er auf der STelle wenden und gezielt weiter-rollen. Leider kommt er so nie zum Krabbeln.


  • Grill in den Mai

    In den vergangenen Jahren war der 30.04. stets der Tag an dem im Garten alles fertig sein sollte. Die Wochen zuvor haben wir den Rasen gemäht, Unkraut gerupft, den Grill geputzt, die Terrasse gefegt und Einladungen für das Große traditionelle Fest „Grill in den Mai“ verschickt. Nicht selten folgte ein gutes Dutzend Menschen diesem Ruf.

    In diesem Jahr haben wir leider erstmals mit dieser Tradition brechen müssen. Wir hatten weder die Gelegenheit den Garten Topfit zu machen noch hätten wir uns bei diesen Temperaturen, wo sonst die hartgesottenen bis nach Mitternacht bei Gasofen und Grillglut aushielten, mit den Kindern in den Garten zu ziehen, wo die zwei schon zuhause nicht superschnell und einfach einschlafen.

    Auf das Grillen wollten wir dennoch nicht verzichten. Also haben wir einen langen Spaziergang nach Friedrichsort gemacht und bei Feinkost Albrecht Grillfleisch geholt, das das dann mit dem E-Grill am Abend auf dem Balkon gegrillt.

    Wir hoffen, dass wie in den kommenden Jahren unsere Tradition wieder aufleben lassen können und werden wohl bei wärmeren Wetter diese Feier nachholen und auf den Nachmittag verlegen.


  • frische Luft

    Donnerstag und Freitag(heute) Nachmittag hatten unsere zwei viel frische Luft. Donnerstag ist Petra mit den zweien bis nach Friedrichsort gewandert und ich habe heute die Gartenanlagen unsicher gemacht. Dank der vielen frischen Luft und wenig Kinderwagenschlaf haben unsere beiden heute jedenfalls schnell in den Schlaf gefunden.


  • Nummer Vier

    Sophie hat nun Zahn nummer vier. Nun ist das Schneidezahnquartett komplett. Sophie hat diesem Umstand entdeckt, dass da was aneinanderklackert und beginnt nun mit den Zähnen zu knirschen.

    Lars hingegen bemüht sich wie verrückt Sophie einzuholen, seine unteren Schneidezähne kommen jetzt noch weiter raus und auch der Schneidezahn oben schiebt sich dick durchs Kiefergebälk. Nur der vierte Zahn lässt auf sich warten und macht Lars wohl gerade am Abend Probleme. Da will er nämlich nicht so gern einschlafen und zitiert Mama noch mal zum Kuscheln heran.


  • Schönes Wetter

    Zwei weitere Tage mit superwetter liegen hinter uns. Am Nachmittag haben wir uns jeweils auf den Weg in den Garten gemacht. Zum Teil haben wir was geschafft. Unsere Kleinen wollen ja auch zuweilen mal an ihre Residenzpflicht auf der Kullerdecke erinnert, den Sonnenschirm verschoben bekommen oder mit Trinken versorgt werden.

    Nebenbei sind die maritime Ecke, der Busch-Schnitt, die knarrende Pforte, das Lupienbeet und der Boden im Gewächshaus und der Acker bearbeitet worden.

    Lars und Sophie haben Spaß an der frischen Luft und schlafen am Abend schnell ein. So sorglos wäre ich nach einem Gartentag auch gern. Unsere Nachbarin hat sich aus Eifersucht auf Lars und Sophie zurückgezogen und zeitgleich beginnen Sabotageakte wie das Verschwinden des Rasenmäherkabels und der Gitterabdeckung auf der Seerose unserer maritimen Ecke. Es gibt eben scheinbar noch immer Menschen, die nicht erkennen, dass Kinder die Chance unserer Zukunft und nicht die Gefahr der Gegenwart sind.


  • Ostern und Larsi legt nach

    Seit einigen Tagen hat ja schon Sophie ihren ersten oberen Schneidezahn. Nun hat auch Larsi einen Schneidezahn, der im Oberkiefer durchs Zahnfleisch durchgebrochen ist. (siehe auch Larsi´s Zahnkalender)

    Heute Mittag waren wir dann in Eckernförde bei Oma Ingrid, Opa Peter, Tante Jenni und Tante Franzi. Unsere beiden haben ziemlich viele Ostergeschenke abgesahnt. Unter anderem ein Bälle-Zelt und einige neue Sachen zum Anziehen.

    Ganz schön aufregend so ein Osterfest. Da haben unsere zwei auf der Rückfahrt schon mal das Nickerchen gemacht. Das große Nicherchen kommt nun am Abend und wird hoffentlich endlich mal wieder eine ganze Nacht lang dauern.

    Mit dem Ostersonntag endet eigentlich die Fastenzeit. 7 Wochen ohne Lakritz habe ich nun hinter mich gebracht. Und auch bis jetzt (22:00 Uhr) nichts gegessen. Natürlich habe ich es mit Weingummi und auch Schokolade ein wenig kompensiert aber ich habe es durchgehalten. Und das macht mir Mut im nächsten Jahr einen neuen Versuch zu wagen. Mal sehen, worauf ich dann verzichte.


  • Zeitungs-Piranjas

    Heute waren wir alle im Garten. Petra hat die Laube aufgeräumnt, ich dann die Terrasse. Zuvor hatte ich den Rasen gemäht, damit wir da mit einer Armada von Decken mit den Kindern Platz nehmen konnten. Selbst den alten Sonnenschirm haben wir gefunden und aufgestellt. Aber dann wurde es im Schatten doch etwas zu kalt mit dem Wind und ich habe ihn wieder zugeklappt.

    Lars bei der Exkursion ins Gras
    Lars hat sich bis zur Deckenkante herumgewälzt und vorsichtig das Gras angefasst. So ganz geheuer war´s ihm nicht das anzufassen, aber drauf liegen konnte er schon. Sophie hat sich schließlich in den Schatten des Kinderwagens gerollt und ist mit kleinen Klimmzügen rückwärts von der Decke gekrabbelt.

    Doch als ich die Zeitung auspackte und zu lesen begann, bekam ich plötzlich meine Kinder beide wieder zu Besuch. Das Knistern des Papiers war wie ein Lockruf. Plötzlich hatte ich vier kleine Händchen, die sich links und rechts mit feuchten Fingerchen auf die Seiten stürzten und einige Stückchen herauszureissen bekannen bei mir. Sabbernde Münder warteten begierig darauf sich das raschelnde Papier einzuverleiben.


  • Osterbesuch

    Heute haben wir Oma Ilse, Opa Kurt und Uromi besucht. Wir haben wieder einmal den halben Hausstand mitgeschleppt. Krabbeldecke, Reisebetten, Spielsachen, Babynahrung, Saft, etc. etc.

    Ein sehr schöner Tag, denn Lars und Sophie haben sich mit nackten Beinchen in der Sonne auf der Krabbeldecke vor der Terrassentür richtig wohl gefühlt und uns alle irgendwie dennoch auf Trab gehalten.

    Sophie hat einen Schwimmring bekommen, in dem sie auf dem Boden wie in einer Badeinsel liegt. Da fühlt sie sich wohl. Sie kann in aller Ruhe mit einem Spielzeug spielen, ohne dass Lars daran käme oder sich über sie rollen kann. Ein echter Entspannungsvorteil !


  • Strandwetter

    Die Krabbelgruppe hat sich heute am Strand von Schilksee getroffen. Lars und Sophie haben den Sand genossen und ihn bis in die Nasenlöcher, die Ohren und sonst wo verteilt. Der halbe Strand lag am Abend in der Badewanne nach dem Bad.

    So ein Strand ist was feines. Weich, weiß, leicht salzig, griffig und macht so weiße Luft, wenn man mit den Füßen drin strampelt.
    Lars und Sophie am Strand

    Und das schönste: Von dem Sand ist genug für alle da 🙂


  • Unfall

    Sophie hat uns heute Nachmittag einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Während Petra Lars ins Bett gelegt hat, hat sich Sophie trotz aller Vorsicht vom Bett gerollt und eine kleine Schramme an der Schläfe zugezogen.

    Es ist zum Glück nichts schlimmeres passiert, aber auf den ersten Schreck bin ich nach dieser Nachricht nach Hause gefahren, um ggf. mit ihr zum Arzt fahren zu können. Es war aber nicht so schlimm, wie es sich für Petra im Schreck darstellte. Sophie hat mich angelacht, als ich kam.

    Ich habe dann von zuhause weitergearbeitet und zuversichtlich durchgeatmet.


  • Breischwimmer

    Lars und Sophie dürfen Abends die letzte halbe Stunde vor der Breizeit ohne Strumpfhose mit nackten Beinen und Füßen herumturnen. Die nackten Füße greifen besser auf dem Boden und es robbt, rutscht, dreht und kriecht sich besser.

    Manchmal sehen die Bewegungen, die Sophie vollführt aus, als würde sie Trockenschwimmübungen machen. Naja. Sicher will sie bald ihren Breischwimmer machen. Und dann das Gehpferdchen 🙂 🙂


  • Wachphasen

    Beim Spaziergang ist es inzwischen höchstens Lars, der mal kurz vorm Ende bei gleichmäßigem Geschuckel einschläft. Sophie bleibt im Sportkarrensitz wach, lutscht Däumchen, legt ihren linken Füß lässig auf die Griffstange und quengelt hin und wieder herum um zum Ausdruck zu bringen, daß ihr langweilig ist.

    Sophie hat ihre Medizin heute Abend ihre Medizin mal zur Abwechslung nicht mit dem Abendessen zusammen von sich gegeben. Am Wochenende mussten wir sie zwei mal umziehen, bis kein Schlafsack mehr in ihrer Größe verfügbar war. Schade um den schönen Brei und zunehmen tut sie so auch nicht, wenn sie nix drin behält. ….

    Ja, wir machen uns sicher wieder zuviel Sorgen, weil sie im Verhältnis zu Lars eben ein Leichtgewicht ist. Aber sie ist ja auch ein Mädchen.


  • Oma Ilse im Stress

    Am Sonntag Nachmittag hat Oma Ilse für 1 1/2 Stunden auf unsere beiden aufgepasst. Sie hatte zwar Opa Kurt als Verstärkung mitgebracht, sah aber dennoch bei unserer Rückkehr sichtlich gestresst aus. Sophie hat wohl noch mit dem 3. Zahn zu kämpfen (oder schon mit dem vierten ?! ) und außerdem fremdelt sie im Moment ein wenig. Geschrei war die Folge.

    Dafür waren die zwei am Abend ganz schön fertig, was Lars nicht davon abgehalten hat, noch ein wenig rumzuquaken, bis er endlich einschlief.


  • Ruhezeiten

    Im Moment ist alles sch…. !

     Lars und Sophie wollen seit Tagen Abends nicht mehr einschlafen, der Mittagsschlaf fällt meist kurz aus und auch die Morgenruhe ist mehr ein Dauergequengel. Die Beiden wollen aktiv sein. Das ist gar nicht so einfach, denn wenn beide auf der großen Krabbeldecke unterwegs sind, dann rollt Lars sich gern unter den Tisch, bis zu der Schalterleiste der Büroecke, zupft an der Verkleidung der Lautsprecher, rollt in die verbotenen Zonen oder rollt sich einfach so ungeschickt mit den Füßen durch Sophies Gesicht, daß die kleine Maus da echt unzufrieden wird.

    Sophie ist zuweilen ganz schön unzufrieden mit sich selbst, kaut auf allem herum – vermutlich um die Schmerzen ihres neuen Zahns und des kommenden Zahns zu kompensieren.

    Auch am Abend kommt keine Ruhe auf, wenn mindestens einer der Beiden noch persönliche Gute-Nacht-Kuscheleien haben will und das natürlich exklusiv bei Mama.


  • Ein besonders aufregender Tag

    Heute hatte ich frei. Ein besonderer Tag. Heute vor 10 Jahren wurden Petra und ich verkuppelt. Heute früh wollte Petra zu LIDL und nach Kinderjacken gucken. Während dessen habe ich die Kinder gewaschen. „Wasser macht Spaß !“

    Heute früh hat dann Petra erfahren, daß ihr Kummer-Meerschweinchen Theo, das sie gestern noch mit Atemproblemen und Verdacht auf Herzfehler zum Tierarzt brachte, die Nacht nicht überstanden hatte. Also ist Petra dann noch mal losgefahren und hat das Tier abgeholt für die spätere Gartenbestattung.

    Lars und Sophie haben während dessen lieb geschlafen und gegen 11 Uhr hat Lars das Plaudern angefangen. Sophie wollte aber noch schlafen. Der Mittagsbrei hat Sophie nicht ausgereicht, müde zu werden, die hat uns lieber noch beim Essen zugeschaut.

    Am Nachmittag haben wir dann noch zwei Ausflüge gemacht , wobei Sophie ein wenig quengelig wurde. Kein Wunder ohne Mittagsschlaf. Wir haben Petras Freundin Petra und ihre Eltern spontan besucht.

    Am Abend hat Petra dann das Meerschweinchen im Garten begraben. Lars konnte zunächst nicht einschlafen und hat Petra aufgehalten, dann hat Sophie sich noch mal gemeldet und mich zum „Frosch machen“ heranzitiert. Beide haben dann gegen halb zehn noch mal nach der Brust verlangt.

    Nun geht der Abend des 10. Jahrestags unserer ersten Sichtung zuende und wir schwelgen hoffentlich noch ein wenig ruhiger in Erinnerungen an die vergangenen 10 Jahre.


  • Leseratten

    Lars und Sophie haben lesen neuerdings gern. Sie lesen in ihren Rossmann-Stoffbüchern von Fröschen, Vögeln, Giraffen, Sternen, Spiegeln, Elefantenmäusen, Hunden, Kühen und so. Diese Bücher sind zuweilen so interessant, daß sie darüber alles andere vergessen und ganz interessiert darin blättern. Eine Ansicht, die man von großen Leseratten ebenso kennt. Was diesem Begriff jedoch eine ganz tiefe Sinnesbedeutung verleiht ist das Nagen an den Seiten mit den beiden (noch einzigen) Zähnchen.


  • Sophie hat den Bogen raus

    Auf weichen Decken, im Bett oder auf den Turnmatratzen der Physiotherapeutin kriegt Sophie es offenbar mit Bravour hin: Sich auf den Bauch uns zurück zu drehen. Geradezu elegant schwingt sie sich mit weit ausgestrecktem Arm herum und nutzt ihre Beine gekonnt zum stützen in den verschiedenen Lagen. Vorbei sind nun die Zeiten, als sie auf dem Rücken wie festgetackert liegen blieb und in Bauchlage nach wenigen Sekunden entkräftet zusammenbrach und zu weinen begann.

    Nun wird die Welt entdeckt. sie zieht die Knue unter den Körper und wenn es ihr nicht so danach dürstete den Daumen in den Mund zu behalten, so wäre der vierfüßler-Stand wohl nicht mehr fern.


  • Wohnzimmer-Flipper

    Wenn man Lars so betrachtet, wie er sich durchs Wohnzimmer rollt, muss ich unweigerlich an einen Flipperautomaten denken. Er kann ja (noch) nicht krabbeln. Also rollt er sich auf einen Gegenstand zu. Wenn dieser aber vor ihm liegt, stellt er vermutlich Berechnungen an, wie Profi-Billardspieler. Er rollt quer bis zu einem Tischbein, einem Schrank oder sonst was, wo er nicht mehr weiterkommt, um dann mit den Beinen anstoßend die Richtung zu ändern und sodann quer auf das Ziel zuzurollen. Jedes Tischbein, jeder Schrank, das Sofa, der Sessel oder auch Papa oder Mama bilden dabei so einen Flipper-Punkt, an dem Lars dann oftmals lautstark wendet.

    Eigentlich müsste ich mal Punkte zählen. Weiß jemand, ob es beim Flipper eine Punkteregel gibt ? ….


  • Gartenarbeit

    Samstag Nachmittag habe ich im Garten wieder viel geschafft. Die Seitentür ist fast wieder okay, das Rosenbeet ist einseitig von Unkraut befreit, der Rasen frisch gemäht, die Blätter vom Nachbar-Kirschlorbeerstrauch eingesammelt und einiges andere mehr.

    Am Sonntag habe ich von Petras Papa aus dem Garten in Eckerförde einen Tisch, drei Stühle und viele andere nützliche Dinge für unseren Garten bekommen, die ich erst einmal transportieren und unterbringen musste. Bei der Gelegenheit habe ich auch mal angefangen den Schuppen aufzuklaren.

    Nun sind es noch ein paar Tage Arbeit dann kann der Sommer im Garten kommen. In den nächsten warmen Tagen werde ich mich mal über die Laube hermachen und dann können die Kinder auch irgendwann mal länger mit in den Garten kommen und vielleicht sogar ein wenig herumkrabbeln.

    Ab 14.04. gibt es ja Wasser.

    Ich war jedoch nicht der einzige Held der Arbeit an diesen Tagen. Petra hat es den ganzen Tag mit den Kindern allein ausgehalten (Samstag Nachmittag war Betty zum Spazierengehen dabei) und als ich heute Abend nach Hause kam, haben die zwei sogar gebadet. Mit dem Badesitz. Sophie hat es ganz doll gefallen. Sie hat herumgespritzt und geplantscht. Lars ist noch immer ein wenig skeptisch, aber so langsam wirkt die Wassergewöhnung.


  • Schnullerwanderung

    Heute früh haben Lars und Sophie bei mir gekuschelt, wärend Petra unter der Dusche war. Ein munteres Schnuller Wechsel Dich begann. Lars wollte unbedingt Sophies Schnuller haben und griff ihn sich. Dabei achtete er aber weniger auf seinen eigenen Schnuller, den Sophie sich sofort krallte. So wechselten eine ganze Weile die Schnullies hin- und her ohne daß man sagen konnte, dass es Streit gegeben hätte oder dass einer den beiden unzufrieden war.

    Für mich als Beobachter war die Situation echt amüsant. Zuerst wollte ich eingreifen, weil ich es ein wenig doof finde, dass Lars Sophie immer alles wegnimmt, aber Sophie lernt auf diesem Weg sehr gut das Greifen mit ihren kleinen Händchen und sie schien das auch für einen tollen Samstags-Spaß zu halten.


  • technisches K.O. oder K.O durch Technik

    Lars ist inzwischen ja sehr mobil. Er rollt sich hin- und her und versucht seinen Radius stets zu erweitern. Inzwischen hat er auch die dritte Dimension entdeckt und versucht mangels Standvermögens diese dritte Dimension auf den Boden der Tatsachen zu zwingen.

    So gestern auch die Tischdecke samt der darauf befindlichen Fernbedienungen. Eine davon traf Lars beim Herunterfallen unterhalb des Auges. Heute ist das Auge ein wenig bläulich. Nicht viel, aber es langt, um in der Frühlingssonne zu schimmern.

    Ein klarer Fall von technischem K.O. oder K.O. durch Technik.


  • Besuche

    Heute hat Petra mit den Kleinen ihre Mama in Eckernförde besucht. Die zwei waren ganz schön aufgekratzt danach. Naja. Oma sehen sie ja nicht so oft. Als sie wieder zuhause ankamen, kamen die zwei so langsam runter und haben erst einmal ihre Spielwiese bevölkert.

    Jan hatte sich an diesem Abend zum Besuch angesagt. Erstaunlicher Weise waren die zwei nun gleich doppelt so lieb, wie sonst und durften deshalb auch bis kurz nach sieben spielen. Dann ging´s mit Brei zu Bett zum Durchschlafen bis zum frühen Morgen, wie gestern Nacht ?


  • Langschläfer

    Lars und Sophie werden nun seit 2 Tagen nicht mehr um 22 Uhr geweckt und sie schlafen einfach weiter und weiter und weiter bis in den frühen Morgen um 5:30 Uhr. Petra hat jetzt endlich mehr Schlaf und kann sich ein wenig von den schlafarmen Nächten der letzten Wochen erholen.

    Dafür geht´s am Tag rund und an den langen Schlaf am Vormittag ist nicht zu denken. Da wollen die beiden quietschen, turnen, rollen, und vieles andere mehr.

     


  • Schokoladenseite

    Manchmal ist es so, daß ich mich an den Kindern gar nicht sattschnuppern kann. In den ersten Wochen hatten sie einen ganz eigenen Geruch. Ich kann das nicht beschreiben. Sowas eigenes eben, eine Wiedererkennungsnote.

    Inzwischen schnüffle ich zuweilen mal zum „Shit-Check“ aber auch mal so beim Knabbern am Ohrläppchen (Sophie liebt das genau so wie ich 🙂 ).

    Kürzlich roch Sophie hinter dem rechten Ohr nach Kinderschokolade. Petra hat das auch gerochen. Jetzt weiß ich also woher der Begriff Schokoladenseite kommt.


  • anstrengender Babytag

    Hallo !

    Ich muss Euch sagen, so ein Babytag ist ganz schön anstrengend. Nachdem wir heute früh um halb sieben Mama aus dem Bett rufen mussten haben wir erst mal ne Brust gefrühstückt. Dann hat Papa uns ins große Bett gebracht.

    Dann haben wir bis halb neun auf Mama und Papa aufgepasst. Die haben noch ne Mütze voll Schlaf gebraucht und wir haben aufgepasst, daß sie nicht von irgendwem geweckt werden. Larsi sagt, es soll in Mamas uns Papas Zimmer sogar Monster geben. Ich glaub ja sowas nicht. Ich habe jedenfalls keines gesehen.

    Dann hat Mama Larsi gewaschen aber sie hat dann fürchterliche Kopfschmerzen bekommen. Dann hat Papa mich wieder gewaschen wie gestern. Der kitzelt ganz schön mit dem Waschlappen. Da musste ich mich ganz schön beherrschen nicht laut loszulachen.

    Denn habe ich bei Papa fast die ganze Flasche ausgetrunken. Nach so einer langen Nacht bin ich immer ganz schön durstig. 210ml habe ich auf Ex getrunken. Denn haben Larsi und ich noch gequietscht. Das machen wir gern am Vormittag. Da ist noch Zeit. Der Tag wird ja erst später stressiger. Larsi hat wieder so langweilige Geschichten erzählt. Da bin ich eingeschlafen. Und er schläft auch immer von seinen eigenen Geschichten ein.

    Als ich aufgewacht bin, hatte ich ganz schönen Hunger. Ich habe nach Mama gerufen, die ist denn auch gleich gekommen und hat uns die Brust gegeben. Aber sie hatte noch immer ganz doll Kopfschmerzen. Deshalb hat Papa zu ihr gesagt „Geh ins Bett“. Und dann hat er uns mit Brei gefüttert und gewickelt.

    Danach haben wir geschlafen. Um 14 Uhr habe ich dann meine Sprachübungen gemacht. Larsi hat doch glatt weitergepennt. Der hält nichts von Sprachübungen. Und dieses mal wurde ich auch nicht gestört. Sonst kommt ja immer Mama rein, aber heute hat Papa uns machen lassen. Prima. Ich habe das Papa auch schon fast hinbekommen. Er lächelt immer ganz stolz, wenn ich Papa sage.

    Um drei ist Papa dann mit dem Brei gekommen. Früchte-Duo mit Quarkcreme. Lecker. Dann haben Lars und ich ganz toll gespielt. Wir durften die Spielzeugkiste ganz allein auskippen und uns was aussuchen. Später ist dann auch Mama gekommen. Sie sah schon besser aus, als am Morgen.

    Ich war schon ganz schön müde, aber Lars hatte noch voll Lust auf spielen. Papa hat einfach keinen Brei gemacht. Ich kann ja noch nicht laufen. Sonst wäre ich selbst ins Bett gegangen 🙁

    Dann gab es endlich Breizeit. Wieder dieser zähe Schlummerbrei. Echt ekelig. Da brauche ich immer was zum nachspülen. Aber da muss ich immer hinterherbetteln. Freiwillig rückt Mama nicht mit dem Fläschchen rüber. Naja. Heute war sie ja auch krank. Hoffentlich geht es ihr morgen wieder besser.

    Zu allem Überfluss habe ich dann auch noch Papa versprochen seinen BLOG zu schreiben – aber was macht man nicht alles für einen stolzen Papa. Nun ist aber echt Schlafenszeit. Morgen ist wieder so ein anstrengender Tag.

    Eure Sophie
    Sophie beim Schlafen


  • Schön-Wetter-Tag

    Heute begann der Tag früh. Um 6 Uhr bin ich aufgestanden und habe noch ein bisschen am Rechner gesessen. Um 7 Uhr habe ich zur Abwechslung mal die Kinder gewaschen. Sicher habe ich die Hälfte vergessen aber Lars und Sophie haben es genossen.

    Nach dem Frühstück bin ich in den Garten gegangen und habe erst einmal die Terrasse auf Vordermann gebracht und die Terrassen-Seitentür wieder instandgesetzt. Dabei habe ich mal den neuen Generator ausprobiert. Die Schrauben, die den Vergaser halten haben sich leider schon wieder gelöst. Ich muss da noch beizeiten mal ran. Aber erst mal muss der Apparat dann auf Vollgas laufen, weil der Vergaser Nebenluft ziegt.

    Dann  habe ich gegen Mittag das gemacht, was hunderte andere Kieler auch gemacht haben bei dem Wetter. Ich habe die zwei verfrosteten Regentonnen zum Recyclinghof gebracht und altes Holz weggebracht. 16€ habe ich für die Entsorgung zahlen müssen.

    Nach dem Mittag haben wir mit den Kindern einen Ausflug zum Garten gemacht. Noch war es zu kalt, um auf dem Boden zu krabbeln oder zu rollen, aber im Kinderwagen ging es schon. Wir haben ein bischen in den Beeten gearbeitet. Da ist aber noch immer viel zu tun. Ich werde da mal demnächst jeden Tag ein bischen ranmüssen. Wenn das Wetter so bliebe wie heute, wäre das natürlich schön, aber morgen soll es ja schon kräftig regnen.

    Auf dem Rückweg haben wir dann Fischbrötchen geholt. Gegessen haben wir sie aber erst um 20 Uhr, denn ich habe noch Gemüse für die Kinder eingekauft. Morgen kann ich dann den Regentag mit Kochen verbringen 🙂 .

    … Ein laaanger Tag


  • lautstarke Träume

    Heute früh hat Lars laut geträumt. So laut, daß das Babyfon von seinem quäken anschlug. Als ich unter die Dusche ging, habe ich nach ihm gesehen, aber er hat ruhig geschlafen. Dennoch schlug immer wieder das Babyfon an. Lautstarke Träume. Vermutlich träumt er davon, wie er sich anstrengen muss, um bei seinem herumkullern durch das Wohnzimmer Hindernisse wie Tische, Sofa, Schränke und Wände hinfortzuschieben. Ob er wohl merkt, daß er nicht das Sofa schiebt, sondern sich nur fortwährend ein bischen auf der Stelle dreht ?

    Wenn es um die Wendigkeit geht, kennt er da ja keine Grenzen. Er rollt sich zu einem festen Gegenstand, kommt leicht durch Hin- und Herrollen vorwärts und stößt sich dann mit seinen starken Beinchen ab, um seinen Zielen einen Schritt – sorry einen Rutsch näher zu kommen.