• Tag Archives Wassertropfen
  • Schlafstörungen

    Lars hat mal wieder Probleme mit dem Einschlafen. Manchmal gelingt es mir dann, ihn nach Petras 2. versuch, ihn ins Bett zu legen zu beruhigen. Es scheint so, als könne er den Tag trotz extremer Müdigkeit nicht loslassen. Mangels vorhandener Sprache kann er mir natürlich auch nicht sagen, was ihn dann so bewegt. Und so erzähle ich Geschichten von Wassertropfen, die sich als Schneeflocken verkleiden und wie man sie entzaubern kann und so etwas.

    Leider ist das keine Garantie dafür, dass Petra nicht in der Nacht noch mal heranzitiert wird. So langsam wird es Zeit, dass alle 20 Zähne da sind, damit wir sicher sind, dass ed daran nicht mehr liegt… Aber vielleicht kann Lars dann auich schon sprechen. Dertzeit macht er ja eine Ausbildung zum Papagei. Zwar nicht so bunt, aber so plappernd 🙂


  • Heldenabende und Wassertropfen

    Jaja. Abgesehen von dem inzwischen korrigierten Tippfehler (Es haben doch einige bemerkt, dass ich die Kinder zur Ruhe und nicht zur Ruhr gebracht habe) habe ich ja gestern ein echtes Helden-Epos verfasst. Natürlich habe ich in meinem Selbststolz vergessen zu erwähnen, daß Petra die Kinder zuvor noch mit gefüttert hat. Wie heute Abend auch. Und obwohl Petra heute zuhause war, habe ich es übernommen, Lars mit einer Gute-Nacht-Geschichte in den Schlaf zu bringen. Er braucht Abends wohl noch ne Runde Exklusivkuscheln bis er dann die Milch in sich hineinstürzt um dann (nach einem erneuten Zähneputzen) in den tiefen Schlaf zu fallen.

    Ich habe Lars die Geschichte von Plitsch dem Wassertropfen erzählt, der so in der Sonne lag und plötzlich ganz leicht wurde, sich vom Wind tragen ließ um schließlich mit anderen Tropfen zu entscheiden, dass dort unten ein paar tolle Dinge wären, die man besuchen müsste. So springen sie also als Regen hinunter, erleben tolle Dinge und versickern im Boden. Dort ist es dunkel aber da sind auch andere Wassertropfen und gemeinsam graben sie sich einen Weg ins Freie und purzeln als Quelle in ein Bächlein und treffen dann andere Bächlein und bilden einen großen Fluss und fließen in ein großes Meer. Unterwegs tragen sie Schiffe, treiben Kraftwerke an, waschen Salz aus dem Gestein und bewegen sich um die halbe Welt. Dann werden sie müde und lassen sich an der Oberfläche treiben und vom Wind hinauf in die Lüfte tragen. Und wer weiß, wo Plitsch das nächste mal mit seinen Kumpels herunterspringt. ….