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  • Vierfüßlerstand und Robben

    Sophie hat mit dem Vierfüßlerstand angefangen und kann sich so schon einige Sekunden halten. Manchmal beginnt sie dann durch Rutschen auf den Knien ein wenig vorwärts zu robben.

    Das krabbeln will ihr damit aber noch nicht gelingen. Beim Versuch mit dem Armen vorwärts zu kommen, sacken ihr dann die Beine wieder weg und sie bewegt sich dann wieder wie eine Echse im Sand.

    Lars macht es ihr überraschender Weise nach. Statt sich ständig zu drehen, hat er nun auch die Vorteile des Vierfüßlerstandes erkannt und bemüht sich um diese Haltung. Zuweilen ist er mit dem Robben so auch schon vorwärts gekommen.


  • Rückwärts

    Sophie krabbelt noch nicht so richtig. Dennoch robbt sie nun auf dem Bauch liegend vorwärts. Wenn sie jedoch zum Krabbeln ansetzt und sich versucht auf die Knie zu schieben, dann geht es zunächst einmal eher rückwärts. So parkt Sophie perfekt rückwärts unter dem Schrank oder dem Wohnzimmertisch ein.

    Wenn Sie das später mit dem Auto auch hinkriegt – das Rückwärts einparken, nicht das Verwechseln der Richtungen – dann wird sie eine prima Autofahrerin. 🙂


  • Breischwimmer

    Lars und Sophie dürfen Abends die letzte halbe Stunde vor der Breizeit ohne Strumpfhose mit nackten Beinen und Füßen herumturnen. Die nackten Füße greifen besser auf dem Boden und es robbt, rutscht, dreht und kriecht sich besser.

    Manchmal sehen die Bewegungen, die Sophie vollführt aus, als würde sie Trockenschwimmübungen machen. Naja. Sicher will sie bald ihren Breischwimmer machen. Und dann das Gehpferdchen 🙂 🙂


  • Krabbeln und robben verboten

    Als ich vor einigen Tagen im Buch „Achtung Baby“ von Comedian Michael Mittermeier las, er habe von seinen Eltern erfahren, er habe stets zu zweit gewickelt werden müssen, weil er auf dem Wickeltisch so gestrampelt habe, habe ich herzhaft gelacht. Zum einen natürlich weil es so urkomisch formuliert war, aber auch weil es mich total an Sophie erinnert.

    Ich habe heute halblaut überlegt, ob ich wohl ein „Krabbeln verboten“-Schild am Wickeltisch anbringen soll und wie es wohl aussehen müsse, um auch von Babys verstanden zu werden 🙂 Sophie startet egal wie müde sie ist ihre Rückwärtsrobb-Versuche auf dem Wickeltisch mit dem Effekt, daß sie die Wickelunterlage, die Windel und das Handtuch zu mir schiebt, um gleichsam der Wand entgegen um die Ecke biegend in der hintersten Ecke des Wickeltisches von der Wand abgefangen strampelnd und grinsend liegenzubleiben.

    Ungut nur, wenn sie mir grade von der frischen Windel hüpft, bevor ich sie schließen konnte oder aus dem Schlafanzug schneller aussteigt, als ich ihre Arme einfädeln kann. Klar, könnte ich sie auch mit einer Hand oder einem Arm festhalten, aber das ist mir zu kompliziert (sieht sicher auch bescheiden aus) und für Sophie sicher unbequemer, als wenn ich sie zum siebten male aus der Ecke ziehe 🙂 Sie wird den „Stempel“ der Lieblingstochter eben nicht los 😉