Hurra !
Der Erdhaufen ist kleiner und lässt sich nun zu einem kleinen Hochbeet ausrollen. Darauf kommt Rasensaat. Wir sind gespannt auf die kleinen Pflänzchen.
Der Schmeling-Blog
Hurra !
Der Erdhaufen ist kleiner und lässt sich nun zu einem kleinen Hochbeet ausrollen. Darauf kommt Rasensaat. Wir sind gespannt auf die kleinen Pflänzchen.
Endlich ist mal wieder Luft und gutes Wetter für den Garten. Den Rasen habe ich gemäht, die Rasenkanten geschnitten, die Hecke wieder in Form gebracht, das Unkraut wieder eingedämmt und die Terrasse gefegt. und Geräte sortiert.
Ich komme endlich mal wieder zum Rasen mähen. Die Ruhezeiten, die inzwischen aushängen, machen es berufstätigen Menschen wirklich nicht einfach neben den Kindern noch Rasen zu mähen. Naja. Es gibt zum Glück noch trockene Tage 🙂 Denn muss der Rasen halt ein wenig größer wachsen… Freut die Bienen und andere Insekten 🙂
Ich habe es heute trotz zeitweisen Regenschauern am Tag geschafft, den Rasen im Garten in Schilksee zu vertikutieren. Einen riesigen Berg an Moos und Grasmulch habe ich da rausgeholt. Nun kann ich nachsäen und der Rasen kann wieder besser wachsen.
Als ich am Nachmittag von der Arbeit kam, wollte ich eigentlich mein Auto sauber machen, aber die Kinder waren im Garten und ich konnte nicht umhin mich hinzugesellen. Mit Nachbarn und Nachbarskindern auf einen Klönschnack und dann hat mich die Schatzsuche gepackt: In unserem Rasen versteckt sich eine unbekannte Zahl von Bodenhülsen für Wäschestangen. Ich habe zuerst den Rasen mit einem Schraubenzieher am Stock abgetastet, aber leider ohne Erfolg. Mit dem Leitungssucher meines Nachbarn hatten wir schon mehr Erfolg. Die Verteilung der Hülsen war echt chaotisch und folgte nicht unbedingt den Gesetzen der Symetrie.
Mittendrin haben die Kinder munter gespielt und Sophie hat inzwischen die Rutsche und den Vorwärtsgang der Sitzautos entdeckt, während Lars sich zwischen Besen und Schaufen nicht entscheiden kann, wenn es darum geht, den Sand hin- und her zu bewegen.
Die Kinder haben in den letzten Wochen stets Vorräte in Form von Krümeln, halben Brötchen und Keksen im Auto angelegt. Diese begannen so langsam zu müffeln und ich hatte mir schon länger vorgenommen mal sauber zu machen. Also habe ich am späten Nachmittag den Staubsauger und die Kabeltrommel geschnappt und bin zu Larsis Erstaunen mit dem „Bauger“ nach draußen verschwunden. EIn gefühltes Kilo Keks-, Brötchen und sonstiges Gekrümel später war das Auto wieser sichtbar. Lars und Sophie haben mit Petra das Treiben vom Küchenfenster mit bangen Blicken beobachtet und ich meinte zuweilen einige verzweifelte Blicke durch das Fenster gesehen zu haben („Er wird doch nicht …. nein ! Nicht mein Lieblingsbrötchen das hab ich schon sooo lange und ich hatte es so gut versteckt …. Es ist zum Verzweifeln“).
Heute habe ich es endlich geschafft, wieder einmal den Rasen zu mähen und die Hecke zu schneiden. Da war ich letztes Jahr früher dran. Aber es war ja während der Kieler Woche und davor nicht garade trocken und am Wochenende gibt es ja Ruhezeiten. 🙂 Morgen noch ein bisschen Rasenkanten und die Terrasse aufräumen und dann kann die Party am Samstag steigen.
Zwei weitere Tage mit superwetter liegen hinter uns. Am Nachmittag haben wir uns jeweils auf den Weg in den Garten gemacht. Zum Teil haben wir was geschafft. Unsere Kleinen wollen ja auch zuweilen mal an ihre Residenzpflicht auf der Kullerdecke erinnert, den Sonnenschirm verschoben bekommen oder mit Trinken versorgt werden.
Nebenbei sind die maritime Ecke, der Busch-Schnitt, die knarrende Pforte, das Lupienbeet und der Boden im Gewächshaus und der Acker bearbeitet worden.
Lars und Sophie haben Spaß an der frischen Luft und schlafen am Abend schnell ein. So sorglos wäre ich nach einem Gartentag auch gern. Unsere Nachbarin hat sich aus Eifersucht auf Lars und Sophie zurückgezogen und zeitgleich beginnen Sabotageakte wie das Verschwinden des Rasenmäherkabels und der Gitterabdeckung auf der Seerose unserer maritimen Ecke. Es gibt eben scheinbar noch immer Menschen, die nicht erkennen, dass Kinder die Chance unserer Zukunft und nicht die Gefahr der Gegenwart sind.
Heute waren wir alle im Garten. Petra hat die Laube aufgeräumnt, ich dann die Terrasse. Zuvor hatte ich den Rasen gemäht, damit wir da mit einer Armada von Decken mit den Kindern Platz nehmen konnten. Selbst den alten Sonnenschirm haben wir gefunden und aufgestellt. Aber dann wurde es im Schatten doch etwas zu kalt mit dem Wind und ich habe ihn wieder zugeklappt.
Lars hat sich bis zur Deckenkante herumgewälzt und vorsichtig das Gras angefasst. So ganz geheuer war´s ihm nicht das anzufassen, aber drauf liegen konnte er schon. Sophie hat sich schließlich in den Schatten des Kinderwagens gerollt und ist mit kleinen Klimmzügen rückwärts von der Decke gekrabbelt.
Doch als ich die Zeitung auspackte und zu lesen begann, bekam ich plötzlich meine Kinder beide wieder zu Besuch. Das Knistern des Papiers war wie ein Lockruf. Plötzlich hatte ich vier kleine Händchen, die sich links und rechts mit feuchten Fingerchen auf die Seiten stürzten und einige Stückchen herauszureissen bekannen bei mir. Sabbernde Münder warteten begierig darauf sich das raschelnde Papier einzuverleiben.
Samstag Nachmittag habe ich im Garten wieder viel geschafft. Die Seitentür ist fast wieder okay, das Rosenbeet ist einseitig von Unkraut befreit, der Rasen frisch gemäht, die Blätter vom Nachbar-Kirschlorbeerstrauch eingesammelt und einiges andere mehr.
Am Sonntag habe ich von Petras Papa aus dem Garten in Eckerförde einen Tisch, drei Stühle und viele andere nützliche Dinge für unseren Garten bekommen, die ich erst einmal transportieren und unterbringen musste. Bei der Gelegenheit habe ich auch mal angefangen den Schuppen aufzuklaren.
Nun sind es noch ein paar Tage Arbeit dann kann der Sommer im Garten kommen. In den nächsten warmen Tagen werde ich mich mal über die Laube hermachen und dann können die Kinder auch irgendwann mal länger mit in den Garten kommen und vielleicht sogar ein wenig herumkrabbeln.
Ab 14.04. gibt es ja Wasser.
Ich war jedoch nicht der einzige Held der Arbeit an diesen Tagen. Petra hat es den ganzen Tag mit den Kindern allein ausgehalten (Samstag Nachmittag war Betty zum Spazierengehen dabei) und als ich heute Abend nach Hause kam, haben die zwei sogar gebadet. Mit dem Badesitz. Sophie hat es ganz doll gefallen. Sie hat herumgespritzt und geplantscht. Lars ist noch immer ein wenig skeptisch, aber so langsam wirkt die Wassergewöhnung.