• Tag Archives Milch
  • Zauberwort I

    Jaja, das Zauberwort… Für alle nicht eingeweihten- es sollte „Bitte“ heißen.

    Zumindest sagen Lars und Sophie ja „Ich möchte“ statt dieses wilden „ich will…“. Aber es gehört gern auch mal ein „Bitte“ dazu. Also die lästige Elternnachfrage „Wie heißt das Zauberwort ?“

    Dann kommt schließlich auch noch ein „Bitte Milch“ hinter dem „Ich möchte Milch“ hinterher.

    Manchmal scheinen Lars und Sophie das Zeuberwort jedoch mit einem Passwort zu verwechseln. Mal geben sie zur Antwort „Zauberwort ist Oma“ oder „is Brötchen“….

    Hmmm. Geheimniskrämer im Dienste der Majestät 🙂


  • gespuckt

    Sophie hat heute Nacht gespuckt. zwei mal hat sie das Bett unter Milch und co gesetzt. Wie gut, dass Petra das aushält, diesen geruch. Ich brauchte eine Weile, bis ich mich da hoch wagen konnte. Ich habe Lars erst einmal ins Elternbett geholt, solange Petra im Kinderzimmer zugange war und Sophie geduscht hat. Er hat sich echt ruhig verhalten. Sicher war er müde. Da kann er mal sehen, wie das ist, wenn ein geschwisterchen einen Nachts aus dem Schlaf reißt.

    Sophie geht es nun wieder besser. Wir haben keine Idee, ob sie sich den Magen verdorben hat, oder ein Infekt Ursache war. Lars geht es gut und uns eigentlich auch. Hoffentlich bleibt das so 🙂


  • Neues Jahr

    Wir vergleichen einmal

    Lars und Sophie vor einem Jahr :
    Lars und Sophie Schmeling im Januar 2010
    und heute:

    Sophie Schmeling Januar 2012 Lars Schmeling Januar 2012

    Vor einem Jahr haben wir mit Brei begonnen, inzwischen haben Lars und Sophie durch Breistreik die Umstellung auf Fingerfood erwirkt. Das zahnlose Lachen ist dem bissigen grinsen gewichen 🙂

    Vom Liegen sind die zwei in den aufrechten Gang gewechselt und plappern die ersten Silben. Im vergangenen Jahr haben wir vergeblich versucht den Schreien einen Sinn zu entlocken. Inzwischen haben wir einen Teil des Codes entschlüsselt. Wir kennen Worte wie Bimme (Flasche) und Lille (Schnuller) und rätseln noch über die genaue Übersetzung von DaDjiii. Es könnte leer, satt oder fertig bedeuten und wird von Lars und Sophie nach dem Abendfläschchen verwendet.

    Letztes Jahr sind die Beiden zum Feuerwerk-gucken aufgewacht, dieses mal haben sie den Jahreswechsel verschlafen und Lars hat Petra nur um 4 Uhr zu sich zitiert. Während im letzten Jahr der Schlafrhytmus von 4 Stunden angesagt war, schlafen die zwei nun von halb acht bis halb acht und am Vormittag oder Mittag 2 Stunden. Und bis auf Ausnahmen und gelegentliche (zuweilen auch häufigere) Nachtwecker, meist von Lars, (wobei er Nachts fast ausschließlich Petra wach bekommt 🙂  ) schlafen die zwei durch.

    Kinder, wie die Zeit vergeht ……


  • Larsi-Schlaf

    Unser Einschlaf-Ritual ist immer das Gleiche. Die Kinder bekommen Abendessen, werden dann gewickelt und umgezogen und bekommen dann im Bett noch eine Flasche Milch. Danach werden Zähne geputzt und es geht ab ins Bett. Lars quengelt jeden Abend aber noch und möchte bei Mama einschlafen.

    Leider gewöhnt er sich daran, nur noch bei Mama einzuschlafen. Er ist kürzlich auch mal bei mir eingeschlafen und hat sich dann ins Bett legen lassen, aber nach einer halben Stunde wollte er dann doch Mama haben.

    Zudem wacht Lars auch immer wieder in der Nacht oder am Abend auf und schreit lautstark nach Mama. So langsam nervt das. Eine durchgeschlafene Nacht ist für Petra dann wirklich erholsam aber inzwischen auch selten.

    Vielleicht liegt es an der neuen Umgebung, vielleicht hat Lars noch Probleme mit neuen Zähnen oder Verdauungsprobleme oder, oder, oder .


  • Schreizeit

    Es hat sich leider inzwischen eingebürgert: Lars bekommt am Abend Brei, Sophie ihre Milch. Nach der Mahlzeit dürfen die zwei noch ein wenig krabbeln dann ist Zähneputzen und Ins-Bett-Gehen angesagt. Leider kommt Lars da noch nicht mit zur Ruhe. Er braucht erst eine Runde Sonderexklusivkuscheln und dann etwa eine halbe Flasche Milch.

    Danach schläft er dann auch seelenruhig ein und durch. Er braucht das einfach. Ich habe diese halbe Stunde Nachspielzeit nach Spielzeit, Breizeit und Krabbelzeit die Schreizeit getauft. Die Zeit, in der er halt noch schreit, bis er einschläft. Die Ursache ist uns noch weitgehend unbekannt. Ob Lars erst zur Ruhe kommen muss, im Moment noch mit Zähnen zu kämpfen hat oder er wird vom Brei allein nicht satt. Nunja, wir hoffen es gibt sich mal wieder.


  • Tag-Eulen

    Sophie Schmeling mit 8 Monaten
    Hallo !
    Heute Abend habe ich mal die Tastatur übernommen. Mama und Papa haben wir echt gut auf Trab gehalten. Heute früh ab zehn haben wir Mama immer wieder heranzitiert. Hihi. Wir haben so getan, als seien wir todtraurig, wenn sie mal eben raus ging. Sie konnte nicht mal so richtig aufs Klo 🙂 Das war ganz schön anstrengend. Ich hab deshalb beim Mittagessen mit Broccoli, Süßkartoffel und Geflügel kräftig reingehauen. Lars hat es wohl nicht geschmeckt. Oder er schont seine Kauleiste. Er kriegt ja bald seine Zähne. Seinen ersten schiebt er ja schon täglich hoch, aber ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, das tut ganz schön weh.
    Ohne Mittagsschläfchen haben wir dann gleich die Spielwiese bevölkert. Blöde nur, daß der Teppich neben der Decke so rauh ist. Das tut ganz schön weh am Hinterkopf beim robben. Lars kullert ja immer nur hin und her. Dabei wird er ganz schön aufdringlich. Heute hat er wohl gehofft, ich küsse ihn auf die Wange, als er sich gegen mich gerollt hat, aber ich hab schnell den Kopf weggedreht. Schade, daß ich sein Gesicht nicht sehen konnte 🙂 🙂

    So. Nun kriege ich gleich meine Abendmilch und will dann weiter schlafen. Wir brauchen ja Kraft für morgen 🙂


  • 200. Beitrag

     Lars und Sophie Schmeling im neuen Dress
    Hallo Leute, hier sind Lars und Sophie !
    Wir haben heute wieder das gute Wetter genossen und bei Sonne dick eingepackt bis zur Nasenspitze die frische Luft geatmet. Mama und Papa haben wir zu einem Spaziergang zum Würstchenmann bewegen können. Da haben sie fast eine Ewigkeit gestanden und geschnackt. Und wir haben leider kein Würstchen bekommen. Vielleicht kriegen wir ja mal eines, wenn wir größer sind. Der Onkel Junus ist echt nett.
    Als Mama und Papa dann endlich weiter gegangen sind, sind wir eingeschlafen.
    Zuhause durften wir noch ein wenig krabbeln üben. Mama lässt nicht locker. Immer wieder schubst sie uns auf den Bauch und passt auf, dass wir und gaaaanz langsam zurückrollen.

    Achja ! Das ist heute der 200. Beitrag in Papas Blog. Das müssen wir feiern. Wir stoßen gleich mit ihm mit Milchfläschchen an. Prost !


  • Auskotzen

    Sonntag früh rief Petra um Hilfe. Sie musste dringend spucken und war danach nicht wirklich zu gebrauchen. Also habe ich zum zweiten mal die „Wasser macht Spaß“-Fahne herausgeholt und Lars und Sophie gewaschen, angezogen gefüttert. Am Nachmittag haben wir einen Besuch in Selent gemacht. Petra haben wir zuhause gelassen, damit sie eine Chance hatte sich zu erholen. Ich war fit und die Kinder auch. Im Verlauf des Nachmittags wurden beide ein wenig Quengelig, aber ohne Mama auch verständlich. Auf dem Rückweg ging es mir gar nicht gut. Eigentlich hätte ich gar nicht mehr fahren dürfen. Aber wer sollte sonst die Kinder nach Hause bringen ?

    Von Unterwegs habe ich Petra angerufen, daß sie runterkommt die Kinder tragen helfen. Ich war kaum aus dem Auto da ging es los. Ich habe den halben Parkplatz vollgekotzt. Auch oben habe ich mich dann noch mehrmals bis in die späte Nacht übergeben müssen. Ich habe gar nicht gewußt, dass sooo viel im Magen drin sein kann.

    Um 22 Uhr hatte Petra Sophie auf dem Bauch, als auch die das Spucken bekam. Es hat sich angehört als wenn man Wasser aus einer Flasche rausgluckern lässt … Und da lag Petra mit Sophie auf dem Bauch und einem Milchbreigletscher auf der Brust.

    Wir hatten dann auch den Bereitschaftsarzt da, der aber meine solange Sophie nicht mehr als 6 Stunden nichts trinkt, wäre alles normal. Wir sollten ihr weiter was zu trinken anbieten.

    Petra hat bei den Kindern geschlafen und ich habe mich die ganze Nacht im Bett gewältz und heute Nachmittag zum Arzt geschleppt. Böse Zungen mögen jetzt behaupten, daß ich wehleidig wäre, wenn ich über Rücken- und Muskel-, Kopf und Bauchschmerzen und Übelkeit klage.

    An dieser Stelle muss ich mal Petra loben, die zäh wie sie nun einmal ist, die Nacht bei den Kindern gewacht, 3 oder 4 Maschinen Wäsche (Neue Schlafsäcke, Sophie mehrfach umziehen etc.) produziert und gewaschen, getrocknet und nebenbei das Bad voll durchdesinfiziert hat, die weiter gestillt, gefüttert und die Kinder in den Schlaf gesungen hat und dabei ihre eigene Mattigkeit, die Bauchschmerzen und Übelkeit zurückgestellt hat.

    Lars hat übrigens bisher nicht gespuckt. Entweder war sein Kürbisbrei- wieder ausspucken vor einigen Tagen die einzige Reaktion und alles andere geht so an ihm vorbei oder das dicke Ende kommt noch. Wir wünschen uns jetzt jedenfalls wieder ruhigere Nächte.


  • Milchanbieter

    Bei der U5 haben wir auch darüber gesprochen, daß Sophie oftmals die Flasche verweigert. Inzwischen habe ich gelernt das zu akzeptieren und biete Sophie ein oder zwei mal die Flasche an und wenn sie nicht will, gibt es halt ein längeres Papa-kuscheln.

    Dr. van Heek sagte uns auch, daß das nicht verkehrt ist. Flüssigkeit kann neben Getränken auch in Form von Flüssigkeit in Nahrung aufgenommen werden. Dazu gehärt natürlich auch der Brei. Man kann also nicht nur anhand der Milchmenge sagen, ob sie genug trinkt oder nicht…

    Ich werde also weiter als Milchanbieter fungieren und Sophie eifrig ein Fläschchen hinhalten und mich freuen, wenn sie es schmatzend leert. Sophie wechselt also derzeit mehrmals am Tan den Milchanbieter 🙂 🙂 🙂


  • Daten und Fortschritte

    Heute war Isabel mal wieder bei uns. Sie hatte zu meiner Beruhigung dieses mal die Waage dabei, auch wenn das Wiegen von Lars schon schwieriger wurde, denn es ist ja eine kleine Babywaage und Lars ist schon ein großes Baby.

    Lars: 7340g, Sophie 6430g. Das liegt voll im Normalbereich und der Abstand zwischen den beiden hat sich von 700 nur auf 900g vergrößert.

    Erstaunlich, daß die beiden nun auch fast die gleiche Große haben auch wenn Lars immer etwas größer wirkt: Lars 68cm und Sophie 66,5cm.

    Isabel hat sich unsere Bedenken zu Sophie angehört und uns beruhigen können. Wenn Sophie nicht will, ist es okay. Nur schade, daß ich nun eher nur kuscheln kann statt Fläschchen geben… Naja. ein kleiner Trost ist, daß ich Sophie nun nicht mehr mit der Flasche quälen muss. 🙂 🙂

    Sophie hat heute schon den dritten Tag in Folge ihren Brei aufgegessen. Prima ! Pastinakensteak ist doch was zum groß und stark werden – mit Apfelsaft, Rapsöl und Muttermilch ein leckerer Cocktail 🙂

    Sophie kann sich in sitzender Position gut im Gleichgewicht halten auch wenn Sitzen für sie noch zu früh ist, solange sie diese Position noch nicht aus eigener Kraft erreicht, Lars hingegen fällt im Sitzen um wie ein nasser Sack, obwohl er sich schon an den Händen gefasst in die Sitzposition hochziehen kann.

    Es ist interessant festzustellen, wie unterschiedlich sich Kinder im gleichen Alter die Welt erschließen. Ich glaube sogar, daß wir in einigen Jahren über diese kleinen Defizitchen und Fortschritte lachen werden, denn am Ende werden beide ihren Weg machen. Eine interessante Erkenntnis, die ich mir immer wieder vor Augen führen muss, wenn ich geneigt bin mit anderen Kindern vergleichen zu wollen: Kinder sind auch Induviduen und sind nur schwer miteinander vergleichbar.

    Jetzt gibt es die Nachtmahlzeit. Vielleicht für Sophie mit etwas Milch, vielleicht aber auch mit viel Papakuscheln.


  • Milchpocken

    Zuweilen will Sophie die Flasche nicht. Sie erfindet immer neue Zungenspiele, um den Nucki aus dem Mund zu befördern. Gerade wenn dann die Milch noch ein wenig unter Druck steht und aus dem Nucki spritzt, wenn sie ihn gerade aus dem Mund befördert hat, bekommt sie die Milchpocken. 🙂

    Das sind jene wie Pocken aussehende kleine weiße Milchtröpfchen, die sich auf ihrem Gesicht bilden, wenn der Milchstrahl ihr Gesicht überquert und  Sophie sich wegdreht. Lauter kleine Michtröpfchen überziehen die Gesichtshälfte von der Stirn über die Augen, die Wange bis zum Mund. Milchpocken eben. 🙂

    Diese leichte und völlig ungefährliche Krankheit kann durch eine einfache Behandlung mit einem Waschlappen, einem Taschentuch oder einem Lätzchen behandelt werden. Einfach das ausgewählte Textil auf die Pocken legen, kurz reiben und schon heilen die Pocken rückstandslos ab. 😉 🙂 🙂