Wir dürfen überraschend Mitten in der Windjammerparade mitfahren.
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Kieler Woche
Nachdem Petra spontan am Montag Abend mit Petra die Promenade von Schilksee unsicher gemacht hat, war ich heute nachmittag/Abend mit Jan auf der Festmeile zwischen Bahnhof und Kieler Yachtclub unterwegs. Zum Glück gab es keinen Regen sondern war angenehm mild. Der Diskussion um EIntrittsgelder für Konzerte an der Hörn ist es wohl zu verdanken, dass dieses Jahr die KiWo weniger Besucher hat. Das merkt man doch zuweilen an dem weniger dichten Gedränge.
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Kieler Woche
Lars und Sophie kommen aus dem Kichern nicht mehr raus. Es wird doch in zwei Tagen die Kieler Woche eröffnet. Beide sind ja schon immer gut am ablachen, wenn sie durchgeklillert werden. Nun soll es eine ganze Woche Kiiller-Woche geben 🙂 Ohwei ! Das wird bestimmt eine lustige Woche mit jeder Menge Angriff auf die Lachmuskeln 🙂
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Kieler Woche Abschlussrundgang
Vier mal waren die Kinder mit Petra nun mit heute auf der Festmeile der Kieler Woche im Olympiazentrum in Schilksee. Zwei mal davon mit mir. Heute haben wir unseren Abschlussrundgang gemacht. In den Trubel der City trauen wir und mit den zweien nicht. Aber in Schilksee ist es auch schon dicht genug. Backfisch haben wir gegessen. Weil Petras Portion größer war, hat sie den Kindern was abgegeben, aber nur Lars mochte den Fisch. Das Crêpes vom Luzifer hat fürchterlich geschmeckt. Sehr heiß, die Geschmackszutaten in der Mitte verborgen, der Rand zerfleddert und alles irgendwie bäh. Es war eine kostengünstige aber sicher nicht bessere Alternative zum Crêpes-Stand auf der Meile wo man allerdings 4€ für ein Schinken-Käse und 2,50€ für ein Zucker-Zimt Crêpes haben wollte. Das finde ich echten Wucher.
Im Kinderwagen fleetzen sich unsere zwei echt in die Sitze. Haltungsnoten kann man da zuweilen echt nicht mehr geben. Da werden die Füße rausgehalten oder ein Fuß lässig auf den Sicherungsbügel gelegt.
Lars übt ständig das Aufstehen und scheitert immer noch am wieder hinsetzen. Aber so langsam begreift er, daß zum Aufstehen auch die Strategie des geordneten Rückzugs gehört, damit man wenn man nicht weiterkommt nicht beim Runterplumpsen mit dem Kopf aufschlägt.
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Jahresrückblick
Aus technischen Gründen geht dieser Beitrag 2 Tage zu spät online – aber das Jahr ist ja noch jung und Jahresrückblicke, die zu früh im Fernsehen gesendet werden, gehen mir ja auch auf den Nerv 🙂Schauen wir mal auf das letzte Jahr zurück:
Was war
Letztes Sylvester musste Petra noch aufpassen, was sie aß. Nichts sollte das zarte Glück, das sich in doppelter Form in ihrem Bauch eingenistet hatte gefährden.Dann das Beschäftigungsverbot – Petra konnte sich nicht einmal von den Kindern im Kindergarten verabschieden und ihre Pläne von Thematisierung Schwangerschaft fielen aus.
Im Februar ein letztes mal Petras Geburtstag feiern ohne Kinder. Im langen Winter hat sich Petra kaum vor die Tür getraut.
Im März der Umzug unseres Schlafzimmers. Ein Wochenende in einer zugestellten Wohnung.
Immer wieder Ultraschalluntersuchungen. Unsere Kinder haben wir schon früh gesehen, aber dennoch nichts davon geahnt, wie sie aussehen werden. Ein frühes Ultraschallbild von Sophie sieht ihr aber verdammt ähnlich.
Im Mai die Maifeier. Dank Wintergarten eine warme Angelegenheit.
Dann unser Countdown – Hecke schneiden(21.06), Nena auf der Kieler Woche(26.06.) , Opas Geburtstag (28.06.), Shrek (30.06.) und dann die Geburt (02.07.).
Seit dem hat sich sooo vieles verändert. Die vorangegangenen über 170-Blog-Einträge können ein Lied davon singen. In 2 Tagen werden unsere beiden schon ein halbes Jahr alt.
Was ist
Vorbei die Zeiten der Langschläfer, vorbei die Zeit der bedingungslosen Milchfläschchentrinker. Jetzt wird gequengelt, gerobbt, geschnullert, gespielt, gerollt, gelacht, geweint, gepupst, gerülpst, gegriffen, gestreichelt, gekratzt, gespuckt und gesaugt.Babys finde ich plötzlich niedlich, ich werde zum Tier, wenn jemand rücksichtslos gegenüber Kindern und Eltern ist und ich sehe auch meine eigene Kindheit und die Arbeit meiner Eltern in einem anderen Licht.
Was so zwei kleine Zellklümpchen doch bewegen können, wenn sie erst einmal zu zucken beginnen, einen Körper um das Herzchen formen, ihn in die Freiheit entlassen wollen, weiter wachsen und ihren eigenen Charakter formen.
Was wird werden ?
Wir werden uns mittelfristig nach einer größeren Bleibe umschauen, unsere Kinder in die Krabbel und Lauf-Ära führen, wollen ihre Sprache verbessern, uns von Silben zu Worten und kleinen Sätzchen hangeln, wollen Nachts mal wieder mehr Schlaf haben (wobei wir schon jetzt Luxus genießen) und unsere Zeit noch effektiver nutzen lernen, Kontakte wieder mehr pflegen, auch wieder bei uns an gesunde Ernährung denken und vieles vieles andere mehr.Mal sehen, was noch so kommt.
Herzlich Willkommen 2011