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  • BMI (Body-Mass-Index ) und Gewichtsveränderungen

    Der Body-Mass-Index. Das Wundermittel aller Statistiker.

    Teilt man das Gewicht durch das Quadrat der Körpergröße, dann kommt da ein BMI raus. Ein Baby mit 3,5 Kg und 50cm Größe hat also einen BMI von 14. Mit einem BMI von 40 ist man stark übergewichtig.

    (c) www.BMI-Rechner.net | Nährwerte

    Das funktioniert solange man nicht gerade Amputationen hinter sich hat ganz gut und das von Kindern bis zum Greis. Ob das Baby mit BMI 14 gleich magersüchig ist, können wir mal mit einem Schnunzeln belächeln, wer sich aber mit einem BMI von 40 noch schlank fühlt, darf Einstein und Hawking Konsultieren. Denn da ist es eher die große Masse, die daraus eine Raumkrümmung macht.

    Was also tun, wenn der BMI nicht stimmt ? Ruhig mal mit dem Hausarzt sprechen. Wenn der Arzt aufgrund von Gewichtsproblemen Ansätze von gesundheitlichen gefahren wittert, kann er eine Ernährungsberatung befürworten. Mit dieser Empfehlung geht man zur Krankenkasse und beantragt einen Zuschuss. Da gibt es diese tollen Wieviel Kalorien hat Schokolade-Kurse und man kann die Tabellenbücher gern auswendig lernen. Wer auf Gruppenkuscheln Lust hat, der kommt da gern hin. Ob die Selbsthilfegruppe hilft, kann ich nicht sagen. Ich bin nie hingegangen.
    Stattdessen habe ich mir eine Ernährungsberaterin empfehlen lassen. In Kiel praktiziert Frau Dr. Mautner . Sie hat mich und meine Frau schon einmal gut beraten. Die Krankenkasse gibt einen großen teil der Kosten dazu.

    Bei mir ist es so, dass Nahrungsmittel durch andere ersetzt werden können, dass ich Produkte finden konnte, die bei gleichem Genuss weniger Fett oder Zucker in meinen Körper bringen und ich werde mir meiner Nahrungsmittelfallen bewusst.
    Ich will hier nicht auf Einzelheiten eingehen, denn jeder Mensch ist anders und hat andere Vorlieben und es bedarf einer individuellen Beratung im Einzelfall.

    Wichtig: Ich bin weder Arzt, noch habe ich eine einschlägige Ausbildung habe und die Kenntnisse aus berufener Hand hier so wiedergebe, wie ich sie verstehe und deshalb keine Garantie für ihre wissenschaftliche Korrektheit geben kann. Es ist halt ein Denkmodell.


  • Lars riskiert eine dicke Lippe

    Das Wetter ist durchwachsen. So richtig trocken ist es nicht, als wir schließlich doch noch rausgehen. Sophie spielt mit dem Ball, Lars klettert mal auf den Trecker oder läuft über den Rasen.

    Wir haben nicht genau mitbekommen, wie es passiert ist: Plötzlich liegt Lars auf dem Boden und weint. Zuerst habe ich gedacht, er sei nur mal wieder gestolpert, aber seine Lippe blutet. Petra stoppt die Blutung mit einem feuchten kalten Tuch. Lars hat sich beim Sturz auf die Lippe gebissen. Ziemlich tief sind die zwei Löcher in der Lippe und die Unterlippe schwillt ein wenig an.

    Wir haben dann die Notfallambulanz im Krankenhaus aufgesucht. Allerdings vergeblich, denn im Bereich der Lippe wird nicht genäht (was bei der Tiefe der Wunde sonst angebracht gewesen wäre) und alle notwendigen Impfungen hat Lars ja.

    Also auf den Schreck eine Portion Pommes und noch Einkaufen bei Netto. Nun geht es endlich sehr spät ins Bett.


  • Gangart

    Sophie läuft ja nun schon seit einigen Wochen prima selbständig und es sieht immer sicher aus. Dennoch kann man bei Lars und Sophie einen Unterschied sehen:

    Lars läuft mit aufrechtem Oberkörper. Bei ihm sieht der Gang sehr „rund“ aus. Er schleicht geradezu. Sophie fällt mehr vorwärts. Das macht es ihr insbesondere draußen mit Schuhen nicht einfach mal eben so stehen zu bleiben. Wenn sie schnell läuft, fällt sie auch schnell mal hin.

    Insofern bin ich ganz froh, dass Sophie ihre Gangsicherheit im Winter sammeln kann, denn dauerndes hinfallen mit kurzen Hosen draußen …. das könnte einen Pflasterverschleiss bedeuten 🙂