Schon am Dienstag war der Kies geliefert worden. Seitdem lag auf dem Parkplatz ein etwas unscheinbares Häufchen Sand mit dem Volumen von einem Kubikmeter, der auf seinen Abtransport wartete.
In den vergangenen zwei Wochen hatte ich regelmäßig etwa 15 bis 20 cm tiefe und 30 mal 30 cm umfassende Würfel aus dem Rasen gestochen und sie mühsam abgefahren. Ein Loch von 2,5 x 2,5 m schmückten nun das Ende unseres Gartens.
Oma Ilse war schon einen Tag früher gekommen, denn morgen macht sie den Babysitter, denn wir sind auf einer Hochzeit eingeladen.
Der Sandtransport wurde zum Highlight für unsere Kinder und die der Nachbarn. Mit Bollerwagen, Schubkarre, großen und kleinen Schaufeln bewaffnet richteten wir einen Pendelverkehr zwischen Parkplatz und Garten ein.
Die Kinder halfen kräftig mit, den Sand auf die Karren zu schippen, und ich hatte alle Hände voll zu tun, den Sand gut zu verdichten und gleichmäßig zu verteilen.
Am Abend kam Carsten, um beim Verlegen der Platten zu helfen. 25 Platten haben wir in knapp zwei Stunden mit Sand unterfüttert. Nun kann das Haus kommen.