Die Nacht endete früh. Um Halb Sieben kam Petra mit Lars ins Bett – da war das Bett kein Schlar-Ort mehr, sondern eine Larsi-Tobezone.
Der Sturm hat ganz schön gewütet. Die Rutsche im Garten wurde verweht, die Lichterkette in der Kiefer ist verrutscht und die Gießkanne lag fast an der hinteren Grundstücksgrenze. Bei dem Wetter schaffen wir es erst am Abend ein bisschen raus, als der Wind schon nachgelassen hat. Wir haben erstmals die Pferdeleinen für die Kinder ausprobiert. Lars ließ sich irgendwann einfach nur wie eine Marionette daran wieder hochziehen und disqualifizierte sich irgendwann einfach durch Entkräftung.
Sophie hängte sich geradezu da hinein, als solle sie einen Karren ziehen und stapfte los. Wenn sie nur nicht immer wieder im 90° Winkel zur Straße hin abgebogen wäre, wo ich sie zurückhalten musste….
Am Abend gab es dann wieder ein Bad. Ich habe den beiden die Haare gewaschen und ausgespült. Petra wollte einen Haarausspülwasserausgießeimer kaufen, der eine Rundung extra für den Kopf hat, so dass beim Haare ausspülen kein Wasser ins Gesicht läuft. Das Geld haben wir uns gespart. Große Papa-Hände tun´s auch.