Durchgeschlafen

Heute früh um sechs uhr klingelte mein Wecker. Petra wurde davon auch wach und bemerkte ganz überrascht: „Die Kinder waren ja noch garn nicht dran. Mir platzt die Brust !“ Von der letzten Mahlzeit um 22:30 Uhr bis kurz nach 6 Uhr ! Ein erster Schritt hin zu erholsameren Schlaf für Petra und mich. Ob es an Vivaldi lag oder an wechen Komponisten der Einschlaflampe auch immer ??!

Wir haben nun auch noch mal die Nachtlampe getauscht. Wieder ein wenig dunkler. So kriegen wir die Kinder vielleicht auch bald dazu mit viel weniger Licht auszukommen und keine Angst mehr vor der Dunkelheit zu haben 🙂 Böse Zungen haben ja bereits behauptet die zwei würden nur so „kurz“ schlafen, weil sie bei Licht schlafen müssten….

Nach dem, was Petra im Elternforum gelesen hat, sind wir echte Glückseltern. Unsere 4 Stunden, die wir ja zwischen den Mahlzeiten seit dem Krankenhaus (also von Anfang an) mit Ausnahmen halten konnten sind für manche Eltern von Kindern mit 8-10 Monaten echter Luxus. Auch 2-jährige, die noch regelmäßig 1-2 mal die Nacht wach werden sind wohl keine Seltenheit. Unsere Schlafpausen sind da wohl echter Anlass zum Neid 🙂 Wir haben Superkinder !

Sophie ist seit 2 Tagen Flashfrei. Petra sagt, das könnte damit zusammenhängen, dass sie die Michsäurebakterien nicht mehr am Morgen sondern am Mittag bekommt. Wir beobachten das weiter. Es scheint aber was dran zu sein. Ich kriege Pipi vor Glück in den Augen wenn ich an das glückliche Lächeln in Sophie´s Gesicht heute Nachmittag denke, das sie mir statt des lauten Geplärres geschenkt hat !

 Lars hat heute Nachmittag noch mal kurz auf sich aufmerksam gemacht. Natürlich war Petra gerade los zum Bäcker. Sophie hat er nicht wach bekommen und bei mir hat er dann noch 150 ml !!! getrunken. Dabei hatte er erst 2 Stunden zuvor Flasche und Brust gehabt.

Lars und Sophie sollen nun auch mal auf dem Boden liegen. Inzwischen halten sie ihren Kopf beide gerade nach oben und lassen ihn nicht mehr zur Seite fallen. So kann der Kopf nun auf der Rückseite beim Liegen auf dem Boden gleichmäßig rund werden, sagt die Krankengymnastin. Und von Francis Picabia wissen wir, dass der Kopf rund ist, damit unsere Gedanken die Richtung ändern können.