Ein wenig Schlaf hat Petra wieder fit gemacht. Am Abend waren die Kinder echt brav und haben schnell geschlafen und waren um 3 Uhr wieder wach. Während Petra die Kinder gestillt hat, haben diese immer wieder ihren Trunk unterbrochen um Mama fragend anzublicken. Ein surrendes Geräusch drang von draußen herein.
Als die Kinder fertig gestillt waren hat Petra mich geweckt. Ein Kleintransporter hatte sich auf der Auffahrt festgefahren. Immer wieder und wieder versuchte er auf die Auffahrt zu kommen. Petra hat mich geweckt und wir haben und auf den Weg nach unten gemacht zu helfen. Der Transporter mit Zeitungen für die Zusteller der Kieler Nachrichten hatte sich inzwischen befreit und sein Ziel im Pinguinweg erreicht. Der Fahrer hat ziemlich geguckt, als wir dort dick eingepackt mit festen Stiefeln und Schneeschaufel bewaffnet standen und ihm die Hilfe anboten. Und in der Tat wollte der Kleintransporter nicht losfahren. Wir haben dann Sand aus der Sandkiste geholt und den Wagen angeschoben. Der Fahrer hat sich noch freundlich bedankt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Hoffentlich ist er noch gut nach Hause gekommen. Um vier Uhr haben wir wieder im warem Bett gelegen, das gar nicht so warm hätte sein müssen, denn wir hatten innere Hitze.
Ein nächtliches Abenteuer, das mich ein wenig an die Pony-Rettung erinnert, die wir ziemlich genau vor einam Jahr als nächtliches Abenteuer erlebten. Die alten Zeiten in denen wir als Team Abenteuer erlebten sind also noch nicht ganz vorbei 😉 😉 😉