Hurra!
Die dunklen Monate sind vorbei und inzwischen erzeugen wir selbst an Regentagen mit 2,5 kWh in etwa so viel Strom, wie im Winter an Sonnentagen. Die ersten Tage mit Spitzenwerten von 12-14 kWh liegen schon hinter uns und unser Autarkiegrad ist mit dem Speicher nun auf bis zu 40% gestiegen. Es kommt natürlich echt drauf an, ob man einfach so weiter lebt, wie bisher, oder ob man gezielt den Sonnentag nutzt. Da der Speicher einen nicht optimalen Wirkungsgrad hat, ist es natürlich immer besser den erzeugten Strom direkt zu verbrauchen, als den Speicher vollzuknallen und am Abend dann Wäsche zu waschen. Unsere 4-5 Jahre alten Geräte (Waschmaschine, trockner und Geschirrspüler besitzen zumindest eine Zeitverzögerung, so dass man sie morgens mit der Vorgabe um 10 oder 11 Uhr zu starten einschalten kann. So ist meist genug Energie vorhanden, die man dann gleich nutzen kann. Und wenn wir mal ehrlich sind, wenn vor 14 Uhr keiner die Wäsche aus der Waschmaschine nimmt, ist es egal, ob man die um 7 Uhr oder um 10 Uhr startet.
Unsere Strombilanz derzeit:
Solaranlage 3,2 kWp – Speicher 4,2KWh (zu 70% nutzbar) – Oktober bis März (6 Monate Winterhalbjahr)
Erzeugung: 514 KWh – Einspeisung: 72 kWh – Direkte Nutzung: 86%
Gesamtverbrauch in dieser Zeit: 2300kWh – Autarkie im Winterhalbjahr ~22%