Zwei weitere Tage mit superwetter liegen hinter uns. Am Nachmittag haben wir uns jeweils auf den Weg in den Garten gemacht. Zum Teil haben wir was geschafft. Unsere Kleinen wollen ja auch zuweilen mal an ihre Residenzpflicht auf der Kullerdecke erinnert, den Sonnenschirm verschoben bekommen oder mit Trinken versorgt werden.
Nebenbei sind die maritime Ecke, der Busch-Schnitt, die knarrende Pforte, das Lupienbeet und der Boden im Gewächshaus und der Acker bearbeitet worden.
Lars und Sophie haben Spaß an der frischen Luft und schlafen am Abend schnell ein. So sorglos wäre ich nach einem Gartentag auch gern. Unsere Nachbarin hat sich aus Eifersucht auf Lars und Sophie zurückgezogen und zeitgleich beginnen Sabotageakte wie das Verschwinden des Rasenmäherkabels und der Gitterabdeckung auf der Seerose unserer maritimen Ecke. Es gibt eben scheinbar noch immer Menschen, die nicht erkennen, dass Kinder die Chance unserer Zukunft und nicht die Gefahr der Gegenwart sind.